Das Ende einer Achterbahnfahrt: Mark Uths letzter Tanz? „Mark hat den besten Abschied verdient“ | OneFootball

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·16 de mayo de 2025

Das Ende einer Achterbahnfahrt: Mark Uths letzter Tanz? „Mark hat den besten Abschied verdient“

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Das Ende einer Achterbahnfahrt: Mark Uths letzter Tanz? „Mark hat den besten Abschied verdient“

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Simon Bartsch

16. Mai 2025

14 Jahre nach seiner ersten Kaderberufung endet am Sonntag (wahrscheinlich) eine große Karriere beim 1. FC Köln: Für Mark Uth schließt sich der Kreis. Der 33-Jährige musste zahlreiche Rückschläge hinnehmen und kämpfte sich immer wieder zurück.

Seit vergangene Woche steht fest, dass die Karriere des 33-Jährigen dort endet, wo sie einst begonnen hat – beim 1. FC Köln: Für Mark Uth schließt sich am Sonntag der Kreis.

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Mark Uth vom 1. FC Köln beendet seine Karriere (Foto: Jörg Schüler/Bongarts/Getty Images))

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Mit den Identifikationsfiguren ist es so eine Sache beim 1. FC Köln. Sie sind in der aktuellen Mannschaft zumindest rar geworden. Letztlich ist ja auch gar nicht genau definiert, wie sie zu solchen werden oder geworden sind. Mark Uth ist vielleicht die größte unter den aktiven Spielern beim FC. Wenn man sich die reine Spielzeit des gebürtigen Kölners für die Geißböcke anschaut, wirkt das vielleicht ein wenig kurios. Denn die Zeit, in der der Stürmer für den FC gespielt hat, ist sicher nicht die ruhm- oder erfolgreichste – weder für Spieler noch für Verein. Auf 77 Pflichtspiel-Einsätze kommt der 33-Jährige für den FC und reiht sich damit in der Rerkordspielerliste jenseits der 150 ein. Ganze neun aktive FC-Profis standen öfter für die Kölner auf dem Platz – unter anderem Steffen Tigges oder Denis Huseinbasic. Für Hoffenheim lief der Offensivspieler sogar öfter auf.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Steiniger Beginn einer langen Karriere

In gewisser Weise ein bitterer Wert. Ein Wert, der die Leidenszeit der vergangenen Jahre nur zu sehr verdeutlicht. Denn Uth spielte nahezu fünfeinhalb Jahre für die Geißböcke, hätte also inklusive Pokal und Conference League auf rund 200 Einsätze kommen können. Nur in den Spielzeiten 21/22 sowie der halbjährigen Leihe 20/21 war der gebürtige Kölner Stammspieler, in den vergangenen drei Saisons mehr verletzt als fit. Nur noch 29, meist Kurzeinsätze, sammelte der Angreifer in diesem Zeitraum und avancierte dennoch gerade im Abstiegsjahr und in dieser Spielzeit immer wieder zum großen Hoffnungsträger. Mit Uth würde schon die Wende kommen, so die Hoffnung. Die Hoffnung, die vor allem in den spielerischen Stärken ihre Ursache finden. Der Angreifer war immer ein Akteur, der den riskanten, schnellen Ball nicht scheute, der aber auch selbst den schnellen Abschluss suchte.

So schaffte es Uth auch in die Nationalmannschaft, wenn auch nur einmalig. 2018 lief der Angreifer für die DFB-Elf gegen die Niederlande auf, stand sogar in der Anfangsformation, wurde aber nach einer guten Stunde von Jogi Löw ausgewechselt. Sicherlich einer der größten Erfolge seiner Karriere. Einer Karriere, die aber steinig begann. Als Zwölfjähriger kam Uth 2004 vom TuS Langel nach Köln, 2007 folgte der Wechsel zur Viktoria, 2009 die erste Rückkehr. Der Angreifer wollte den Durchbruch beim FC unbedingt schaffen, spielte zunächst in der U21 und sorgte dort in einer Mannschaft mit Timo Horn, Jonas Hector und Simon Terodde für mächtig Aufsehen. So sehr, dass die Einladung zum Trainingslager der Profis kam. Uth fuhr mit, war von seiner Leistung überzeugt und bekam dann aber doch keine Chance unter Stale Stolbakken.

Von Verletzungen zurückgeworfen

Es folgte folgerichtig der Wechsel zum SC Heerenveen, eine Leihe zu Heracles Alemelo und nach der Rückkehr zum niederländischen Erstligisten der Durchbruch. Für Heerenveen erzielte Uth in 42 Spielen 21Tore und bereitete zwölf weitere vor. Das weckte Interesse, auch aus Deutschland. Damals wollte der Stürmer eine Rückkehr nach Köln nicht ausschließen, es fehlte das Angebot. Dafür klopfte die TSG Hoffenheim an, verpflichtete Uth für rund zwei Millionen Euro. Der Kölner gehörte in Sinsheim zum Stammpersonal, traf in 86 Spielen 33 Mal, sogar zwei Mal gegen Liverpool in der Champions-League-Quali, gegen Spieler wie Sadio Mané, Mo Salah und Emre Can. In dieser Zeit stieg der Marktwert auf 18 Millionen Euro an. Uth wechselte dennoch ablösefrei zum FC Schalke 04 und spielte dort ebenfalls Champions League – unter anderem gegen ManCity – und wurde eben Nationalspieler.

Im Januar 2020 folgt die nächste Rückkehr zum FC, damals als Leihe, im Juli 21 die insgesamt dritte, das vierte Engagement bei den Geißböcken. Und auch wenn Uth zuletzt nur noch selten auf dem Platz stand, ist das Standing in der Mannschaft und bei den Fans ungebrochen. „Er ist nicht nur ein toller Spieler, er ist auch ein toller Mensch“, sagte FC-Coach Friedhelm Funkel am Freitag auf der Spieltags-Pressekonferenz. Ein Mensch, der am Sonntag wohl das letzte Mal für den FC aufläuft. 14 Jahre nach seiner ersten Kader-Berufung beim FC schließt sich der Kreis auch wieder in Köln. „Ich bin sehr glücklich, dass ich meine Karriere beim 1. FC Köln beenden kann, denn hier hat alles angefangen“, sagte der Offensivspieler vor wenigen Tagen via Instagram.

Funkel zu Uth: „Der Abschied, den er verdient hat“

Eine große Abschiedsfeier wie vor zwei Spielzeiten für Jonas Hector und Timo Horn ist angesichts einer möglichen Aufstiegsparty eher unwahrscheinlich. Doch für den Angreifer dürfte ohnehin nur der maximale sportliche Erfolg, in diesem Fall die Rückkehr ins Bundesliga-Oberhaus, im Vordergrund stehen. Einen gebührenden Abschied werden ihm die Fans sicherlich auf dem Feld bereiten, denn Einsatzzeit sollte er noch bekommen. „Mark hat den besten Abschied verdient, den man haben kann“, sagt Funkel. „Wenn sich die Möglichkeit ergibt, dann will ich Mark die Möglichkeit geben, nochmal die ein oder andere Situation hier in unserem Stadion positiv zu gestalten. Und dass er dann den Abschied bekommt, den er auch verdient hat – nämlich nach 90, 95 Minuten beim Abpfiff auf dem Platz zu stehen.“ Dann endet eine beeindruckende Karriere, die einer Kölner Identifikationsfigur.


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