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·9 de noviembre de 2025
"Das war ein Totalabsturz - von Anfang bis zum Ende!": Jetzt die Löwen nach dem 0:4 in Regensburg selbst bewerten!

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·9 de noviembre de 2025

VON OLIVER GRISS UND STEFAN MATZKE (FOTO)
Markus Kauczinski ist erst seit ein paar Wochen bei 1860 München Trainer - und am Sonntagabend nach dem 0:4 in Regensburg wird sich der 55-Jährige vermutlich selbst gefragt haben, warum er sich dieses Abenteuer überhaupt angetan hat, denn seine Löwen ließen in diesem richtungweisenden Spiel alles vermissen, was man in einem Derby prinzipiell braucht: Zweikampfhärte, Widerstandsfähigkeit, Charakter - und Herzblut. „Ich bin fassungslos. Das war ein Totalabsturz vom Anfang bis zum Ende. Wir haben auch in der Höhe verdient verloren. Jahn Regensburg war in allen Belangen überlegen. Das fängt bei jedem einzelnen an. Das sollte ein Abnutzungskampf werden. Das haben wir aber nicht angenommen und haben stets den Kürzeren gezogen. Ich kann das noch nicht genau einordnen", erklärte der 55-Jährige nach dem Schlusspfiff.
Und Kapitän Thore Jacobsen meinte: “Die Enttäuschung ist extrem. Wir hatten uns viel vorgenommen, gerade nach nach den letzten Wochen, in denen wir das Gefühl hatten, wir kommen langsam in Tritt. Wir kamen gar nicht in das Derby rein. Wir hatten gefühlt eine zehnprozentige Zweikampfquote, wir haben die direkten Bälle verloren.”
Für die Löwen war es die fünfte Auswärtspleite in Folge und zugleich die höchste Saisonniederlage - nur noch Platz 14. Der Blick richtet sich in den Tabellenkeller. Passt der TSV 1860 nicht auf, droht ihm eine Saison wie 2016/2017: Große Qualität im Kader, aber keine Umsetzung auf dem Platz.
Am Mittwoch sind die Löwen im Toto-Pokal-Viertelfinale in Aubstadt (18.30 Uhr, db24-Ticker) gefordert - auch dort wird die Mannschaft vor allem auf eine hohe Mentalität beim Gegner treffen. “Ich weiß, wie ich mit solchen Situationen in meinem Leben schon gehabt, deswegen weiß ich, wie ich damit umgehen muss - und zwar mit aller Gewalt. Mit Einfordern! Es wird sich was verändern. Ich kann jetzt nicht zur Tagesordnung übergehen.”









































