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·11 de octubre de 2024

Dedes vor #KOETSG: „Der Rasen spricht“

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Ein erster Schritt ist getan! Mit einem Heimsieg im Gepäck fährt die TSG am 6. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga zum Auswärtsspiel beim 1. FC Köln. Wie Cheftrainer Theodoros Dedes die Stimmung im Training bewertet, wie er an den Sieg gegen Bremen anknüpfen möchte und mit welchem Personal er die Partie im Kölner Franz-Kremer-Stadion angehen will, verrät er im Vorbericht.

Cheftrainer Theodoros Dedes…

…die Stimmung nach dem Sieg gegen Werder Bremen.


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"Ich habe vermutlich dafür gesorgt, dass die Stimmung nicht zu gut wird. Wir dürfen uns weder von positiven noch von negativen Ergebnissen blenden lassen. Unsere Ansprüche müssen unabhängig von Ergebnissen sein: Im Trainerteam analysieren wir Leistungen, dort muss eine Entwicklung zu sehen sein und dann befinden wir uns auf dem richtigen Weg."

…den Fehlstart des 1. FC Köln.

Ich denke, die Kölnerinnen werden deutlich unterschätzt. Sie sind bei Bayern München hervorragend aufgetreten, waren auch gegen Freiburg trotz der Niederlage sehr gut aufgelegt. Auch wenn sie bislang nur einen Punkt holen konnten, spiegelt das nicht das Leistungsvermögen und die Qualität dieser Mannschaft wider. Wir dürfen nach unserem Sieg nicht denken, dass mit Köln nun ein Selbstläufer ansteht. Unsere Liga ist sehr eng, alle Spiele sind sehr knapp.

…den Spielansatz gegen den 1. FC Köln.

„Wir wollen weiterhin gewinnen und werden dementsprechend weiterhin an den Basistugenden festhalten: kompakt agieren, wenige Torchancen zulassen und darüber Spielkontrolle erlangen. Dennoch agiert Köln anders als Werder Bremen, spielt zum Beispiel ein intensiveres Pressing. Deshalb werden wir uns variabel zeigen müssen, um Lösungen zu finden.“

…den Kampf um die Startplätze.

„Bei uns hat jeder die Chance, sich im Training zu präsentieren und sich in die Startelf zu spielen. Für jede Spielerin öffnen sich immer wieder Türen in die erste Formation. Gegen Bremen haben wir einige Änderungen vorgenommen, weil wir nach der Leverkusen-Niederlage das Gefühl hatten, reagieren zu müssen. Wir waren insbesondere mit der ersten Halbzeit nicht zufrieden, haben jedoch auch den Belastungen der vorhergehenden Spieltage Tribut zollen müssen. Deshalb haben wir jede Kaderposition doppelt besetzt, um Belastungen steuern und auf gute Trainingsleistungen reagieren zu können. In Griechenland sagt man ‚Der Rasen spricht‘, das bedeutet, wer auf diesem gute Leistungen zeigt, wird auch entsprechend Spielzeit bekommen.“

…das Personal.

„Feli Delacauw hat im Training eine Verletzung am Sprunggelenk erlitten, sie wird uns bis zu vier Wochen fehlen. Gia Corley hat diese Trainingswoche krank ausgesetzt. Chiara Hahn trainiert mittlerweile mit Ball, steht jedoch noch nicht mit der Mannschaft auf dem Platz. Langzeitverletzt sind weiterhin Mara Alber und Isabella Hartig.“

Die bisherigen Duelle:

Im 1. FC Köln bekommt es die TSG mit einem Gegner zu tun, gegen den es in der vergangenen Saison zwei enge Spiele gab. Während der 2:1-Auswärtsieg am 7. Spieltag mit einem Blitztor von Mara Alber nach 40 Sekunden, einem ansehnlichen Volleytor von Gia Corley und einem ebenfalls spielfreudig aufgelegten „Effzeh“ unterhaltsam anzusehen war, mussten sich die Hoffenheimerinnen im Rückspiel ihren Punkt beim 1:1-Unentschieden hart erarbeiten. Nach anfänglichem Rückstand durch Meike Meßmer gelang Paulina Krumbiegel erst in der 78. Minute der Ausgleichstreffer. In Köln tut sich die TSG statistisch gesehen leichter: Bei zwölf gespielten Auswärts-Partien musste man die Heimreise nur drei Mal ohne Zählbares antreten, stattdessen wurde sieben Mal voll gepunktet.

Die Form des Gegners:

Der Saisonstart der Kölnerinnen verlief nicht wie erhofft: War es eigentlich das Ziel, in dieser Saison dem Abstiegskampf den Rücken zu kehren und den Blick in der Tabelle nach oben zu richten, hängt das Team von Cheftrainer Daniel Weber nach sechs Spieltagen mit nur einem Punkt auf dem vorletzten Tabellenplatz fest. Bei den beiden Niederlagen der vergangenen Spieltage gegen Freiburg und München, gelang dem Team kein eigener Treffer. Im Spiel beim amtierenden Meister zeigte der 1. FC Köln jedoch eine kämpferisch und spielerisch starke Leistung, auf der aufgebaut werden soll.

Lisa Doorn zu #KOETSG:

"Wir müssen das Selbstvertrauen aus dem Sieg gegen Bremen mitnehmen, und in Köln einfach Fußball spielen, wie wir das am Sonntag auch gemacht haben. Wenn wir unsere Leistung bringen, hart arbeiten und mit Herz spielen, können wir dort ebenfalls erfolgreich sein."

Wo kann ich das Spiel sehen?

Die Partie gegen den 1. FC Köln wird live auf DAZN und Magenta Sport übertragen.

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