Borussia Dortmund
·2 de octubre de 2025
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Der 4:1-Sieg in der UEFA Champions League über die Spanier hat personell keine Spuren hinterlassen. „Es ist so weit alles okay. Es ist keiner angeschlagen, keiner hat irgendwelche Beschwerden“, so Kovac über seine Profis. Wer gespielt hat, hat am Donnerstagvormittag eine Regenerationseinheit absolviert, die anderen standen beim Spielersatztraining auf dem Platz. Haken dran an Bilbao, voller Fokus auf Leipzig – das letzte Spiel dieser englischen Woche und das letzte Spiel vor der nächsten Länderspielpause.
In der Liga ungeschlagen seit März
Beim jüngsten Aufeinandertreffen mit den Sachsen hat Schwarzgelb letztmals eine Bundesliga-Niederlage hinnehmen müssen. Im März 2025 unterlagen die Borussen auswärts mit 0:2. Seitdem blieben die Schwarzgelben jedoch 13-mal in der Liga ungeschlagen, zuletzt gelangen vier Siege in Serie gegen Union, in Heidenheim, gegen Wolfsburg und in Mainz. Kovac führt die Entwicklung der vergangenen Monate vor allem auf den „Zeitfaktor, das tägliche Zusammenarbeiten, das Videostudium, das Umsetzen auf dem Trainingsplatz“ zurück. „Wie sehen die Abläufe aus? Das ist ein ganz entscheidender Punkt“, erklärt der Trainer. „Mit jedem einzelnen guten Spiel, mit jedem einzelnen Ergebnis kommt natürlich auch das Zutrauen in die eigenen Fähigkeiten. Die Konstanz ist da.“
Diese Konstanz hat den BVB in der noch jungen Saison auf Tabellenplatz zwei geführt (13 Punkte), die Leipziger liegen mit einem Zähler Rückstand direkt dahinter auf dem dritten Rang. Nach einer 0:6-Niederlage im Eröffnungsspiel bei Bayern München haben die Sachsen alle weiteren vier Spiele gewonnen (gegen Heidenheim, in Mainz, gegen Köln und in Wolfsburg). Nach Platz sieben in der Vorsaison spielt Leipzig aktuell allerdings nicht international und hatte unter der Woche frei. „Die Leipziger haben nach dem ersten Bundesliga-Spiel vieles richtig gut gemacht. Sie haben die letzten vier Spiele, so wie wir auch, gewonnen. Deswegen sind sie im Moment zu Recht Dritter“, so Kovac, der auch die Rolle des seit Saisonbeginn amtierenden Trainers Ole Werner hervorhebt: „Man sieht, dass es Zeit bedarf, um seine Vorstellungen reinzubringen. Die muss man dem Trainer auch zugestehen. Das haben die Leipziger getan, sodass man Woche für Woche sieht, wie die Mannschaft Fortschritte macht. Natürlich auch mit dem Vorteil, dass sie nur einmal die Woche spielen und nicht zweimal, so wie wir.“
Das jüngste Spiel in Leipzig ging zwar verloren, das bislang letzte Heimspiel gegen die Sachsen konnte der BVB im November 2024 jedoch mit 2:1 gewinnen. Damals traf Maximilian Beier nicht nur selbst, sondern legte auch Serhou Guirassy einen Treffer auf (Endstand: 2:1). Mit einem weiteren Sieg am Samstag hätte der BVB nicht nur seine Serie ausgebaut, sondern auch den Abstand auf einen direkten Konkurrenten vergrößert. Für Niko Kovac ist klar: „Es ist ein sehr wichtiges Spiel für beide Mannschaften.“Christina Reinke