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Simon Bartsch
22. Dezember 2024
Dank eines Treffers von Dejan Ljubicic und einer starken Leistung von Keeper Marvin Schwäbe hat der FC das Auswärtsspiel in der Pfalz gewonnen. Dabei konnten nicht alle Spieler überzeugen beim 1. FC Köln: Die Einzelkritik gegen den 1. FC Kaiserslautern.
Max Finkgräfe soll sein Trikot ein wenig früher abgeben. Nur der Schiri ist in Geberlaune: Gelb. (Foto: Christian Kaspar-Bartke/GettyImages)
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Gezwungenermaßen musste Gerhard Struber seine Mannschaft einmal mehr umbauen. Julian Pauli hatte sich am Samstag noch abgemeldet. Der 47-Jährige setzte auf Leart Pacarada in der Innenverteidigung und Max Finkgräfe als Schienenspieler. Elias Bakatukanda blieb bis in die Schlussphase auf der Bank. Doch gerade über die linke Seite ließen die Kölner im ersten Abschnitt viel zu. Sowohl Pacarada als auch Finkgräfe fanden zunehmend in die Begegnung. In der Defensive standen die Kölner gerade im ersten Abschnitt sicher, ließen nur wenig zu. Zwar hatte der Gastgeber deutlich mehr Ballbesitz, doch der FC die besseren Chancen. Diese ließ unter anderem Damion Downs fahrlässig liegen. Der Stürmer wirkte gleich in mehreren Situationen glücklos. Dejan Ljubicic machte es nach einer Flanke besser.
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Doch Ljubicic hatte auch Glück, nicht frühzeitig vom Platz zu müssen, als der Österreicher innerhalb weniger Minuten zwei Mal richtig ordentlich hinlangte. Somit war nach 45 Minuten Schluss für den Mittelfeldspieler. Im zweiten Abschnitt hatte vor allem die Kölner Defensive die Chance, sich in Szene zu setzen. Das tat allen voran Marvin Schwäbe, der gleich mehrfach zugreifen musste.“ Die gesamte Mannschaft hat einfach einen unfassbaren Job geleistet“, sagte der Keeper, der zum vierten Mal in Folge auswärts ohne Gegentor geblieben war. „Natürlich würden wir gerne ein, zwei Tore mehr schießen, aber am Ende fragt keiner mehr nach, wenn wir 1:0 gewinnen und die Punkte mit nach Hause nehmen.“ Dabei hatten die Kölner noch durchaus die Chance, auf ein zwei Tore mehr.
Aber unter anderem Damion Downs und Linton Maina ließen große Chancen liegen. Dennoch reichte es unterm Strich zum 1:0 und damit auch zur insgesamt verdienten Herbstmeisterschaft. „Bei uns ist das der Winterkönig, wir freuen uns über alles, wie immer man das nennen will“, sagte Struber. „Das ist ein echt schöner Moment.“ Auch, weil der Trainer noch vor wenigen Wochen in der Kritik gestanden hat. „Wir haben immer dran geglaubt, dass wir da vorne was bewegen können“, so der 47-Jährige weiter.
Hatte im ersten Abschnitt nicht wirklich viel zu tun. Die Versuche des Gastgebers gingen zunächst alle am Kasten vorbei. Ganz anders dann die Beschäftigung nach dem Wechsel. Rettete nach einer knappen Stunde ganz stark gegen Mause, als er sehr lange stehen blieb. War auch unkonvetionell beim Schuss von Heuer und beim Schlenzer von Opoku zur Stelle. Hielt in der Schlussphase erneut gegen Opoku und damit die Null fest.
Starker Auftritt des eigentlichen Sechsers. Martel kommt mit der Position als Abwehrchef immer besser zurecht. War gefühlt an jeder Flanke und jedem Querpass irgendwie noch entscheidend dran und überall auf dem Platz unterwegs. Gewann im Schnitt starke drei von vier Zweikämpfen, war beim Abspiel aber nicht immer ganz sicher. Schaltete sich auch in die Vorwärtsbewegung ein.
Hübers wirkte zu Beginn ein wenig fahrig, steigerte sich aber und ging konsequent in die Zweikämpfe. Gewann auch fast 80 Prozent – ein starker Wert. Leistete sich ein paar unnötige Fehlpässe. Dennoch deutlich besser als in der Vorwoche.
Lief für Heintz in der Innenverteidigung auf. Ließ sich zu Beginn viel zu einfach von Yokota abkochen. Steigerte sich zwar, dennoch lief zuviel über die Kölner linke Seite. Das lag nicht nur an Pacarada. Fand in der Offensive nur bei Standards statt und wenige Minuten vor Spielende, als er zu lange für sein Abspiel brauchte und erneut in Yokota seinen Meister fand.
War sehr bemüht, tat sich aber gegen Yokota ebenfalls schwer. Suchte immer mal wieder das Eins-gegen-eins, verzettelte sich zu oft dabei. Ließ die Führung nach wenigen Minuten fahrlässig liegen. Steigerte sich zunehmend. Finkgräfe fehlt aber sichtlich die nötige Spielpraxis.
Von Beginn an sehr aktiv. Suchte ab und an den Pass in die Tiefe oder den Weg in die gegnerische Hälfte. Nickte nach starker Flanke von Maina perfekt ein. War dann ein wenig übermotoviert. Sah zu recht Gelb und hätte sich 90 Sekunden später wohl nicht über die Ampelkarte beschweren dürfen. Ging zur Halbzeit raus.
Stopfte erneut wichtige Löcher und war gerade in der Rückwärtsbewegung viel unterwegs, lief mehr als seine Mitspieler. War aber in der Offensive zu unscheinbar.
Hatte seine Seite deutlich besser im Griff als Pacarada und Finkgräfe die linke. Schaltete sich auch ab und an in die Offensive mit ein. Gerade in der Schlussphase legte er einige Bälle gut auf.
Suchte immer wieder mit Tempo den Weg in die Box. Hatte zu Beginn noch seine Schwierigkeiten. Fand durch seine Standards immer besser in die Begegnung. Sein Geniestreich auf Downs wurde nicht belohnt, seine Flanke auf Ljubicic schon. Hatte in der Schlussphase ebenfalls eine dicke Möglichkeit, ließ sie mit einem Tunnelversuch aber denkbar schlecht liegen, hätte wohl ohnehin im Abseits gestanden.
War extrem engagiert, ackerte viel, blieb aber in seinen Aktionen glücklos. Vergab die dicke Chance aus spitzem Winkel, als Maina ihn mit einem Freistoß steil schickte. Tauchte im zweiten Abschnitt zunehmend ab.
Kainz hat wieder Spaß am Fußball, zumindest vermittelt der Offensivspieler den Eindruck. In der ersten Halbzeit mit starken Ideen und viel Spielwitz. Sein Doppelpass mit Maina leitete das 1:0 ein. Musste im zweiten Abschnitt deutlich mehr nach hinten arbeiten und fiel nicht mehr so stark auf.
Kam zur Pause für Ljubicic. Sollte die Offensive weiterhin antreiben. Schaffte das aber nicht. Auch, weil der ehemalige Nationalspieler dann gerne das Tempo schleptte, wenn es eigentlich genau darauf angekommen wäre. Kam in der Nachspielzeit zu seiner einzigen Chance, vergab diese erstaunlich kläglich.
In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.
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