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·22 de diciembre de 2024

Struber: „Bei uns ist das der Winterkönig“

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Struber: „Bei uns ist das der Winterkönig“

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Simon Bartsch

22. Dezember 2024

Der 1. FC Köln gewann am Sonntag auf dem Betzenberg 1:0 und setzte sich an die Spitze der Tabelle. Nach dem Spiel äußerten sich unter anderem Marvin Schwäbe und FC-Trainer Gerhard Struber vom 1. FC Köln: Die Stimmen zum Spiel gegen Kaiserslautern.

Am Sonntagmittag fuhr der FC gegen Kaiserslautern einen weiteren Sieg ein. Dejan Ljubicic traf bereits in der ersten Halbzeit und die Kölner verteidigten den Vorsprung. Ein guter Abschluss der Hinrunde für den 1. FC Köln: Die Stimmen zum Spiel gegen Kaiserslautern.

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Das ist ein schöner Moment. Wir haben viel investiert. Es war gar nicht einfach hier. Der Platz war in einem herausfordernden Zustand. Am Ende haben wir eine sehr kämpferische Leistung gebracht und in gewissen Momenten auch spielerisch wieder aufblitzen lassen, was drin steckt. Wir haben uns den Sieg auch verdient. Bei uns ist das der Winterkönig, wir freuen uns über alles, wie immer man das nennen will. Das ist ein echt schöner Moment. Jeder weiß, dass es die letzen Monate nicht so einfach war. Ich finde, wir haben gemeinsam einen extremen Schulterschluss geschafft. Wir haben immer dran geglaubt, dass wir da vorne was bewegen können. Mit guten Leistungen und einer sehr sehr guten Haltung haben wir es tatsächlich hingekriegt, dass wir oben dran sind.Gerhard Struber

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Dejan Ljubicic vom 1. FC Köln. (Foto: Photo by Christof Koepsel/Getty Images)

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Bewertet die FC-Profis

Unfassbar. Vor allem, wenn man überlegt, wo wir noch vor einigen Wochen standen. Da kann man nur stolz auf die Mannschaft sein. Es liegt nicht nur an mir. Die gesamte Mannschaft hat einfach einen unfassbaren Job geleistet. Natürlich würden wir gerne ein, zwei Tore mehr schießen, aber am Ende fragt keiner mehr nach, wenn wir 1:0 gewinnen und die Punkte mit nach Hause nehmen. Da sind wir überaus glücklich.Es ist eine super Ausgangslage. Wir freuen uns, hoffen dass es so weitergeht und versuchen, alles reinzulegen. Über Weihnachten können wir dann auch mal ein wenig die Seele baumeln lassen und dann wird wieder voll angegriffen.Zu seiner Situation beim FC: Im Fußball geht es manchmal schnell, in die eine wie in die andere Richtung. Jetzt bleiben wir erstmal zusammen und gucken, was noch geht in dem kommenden halben Jahr und dann schauen wir weiter.Marvin Schwäbe

Heute freuen wir uns natürlich. Das ist ja total klar. 31 Punkte, wir wollten über die 30er springen. Das haben wir heute hinbekommen. Wieder kein Gegentor. Wir haben aus meiner Sicht auch verdient gewonnen, auch wenn wir in der zweiten Halbzeit viel wegverteidigen mussten. Wenn ich mir den xGoals-Wert anschaue, dann sind wir da ganz weit vorne im Vergleich zu Lautern. Insoweit ein schöner Jahresabschluss für uns. Auf die Tabelle würde ich jetzt nicht soviel geben, auch wenn es jetzt natürlich eine schöne Momentaufnahme ist. Den Mini-Titel „Herbstmeister“, den nehmen wir auch sehr gerne mit. Aber am Schluss wissen wir ja alle, dass die Tabelle so eng beieinander ist, dass das jetzt gar keine Aussagekraft hat. Man muss in dieser Liga nur von Spiel zu Spiel schauen. Wir haben jetzt eine kurze Pause und dann schauen wir auf das Spiel beim HSV, darauf liegt der ganze Fokus. Welcher Tabellenplatz ist am Schluss egal, aber für heute nehmen wir den gerne mit. Ganz kurz fühlt er sich ganz gut an.Von außen hat es damals schon gebrannt. Im Innenverhältnis hat es nicht gebrannt. Wir waren sehr sachlich und rational, haben einen kühlen Kopf bewahrt. Trotzdem haben wir ein heißes Herz gehabt und wollten es unbedingt besser machen. Dann haben wir nochmal ein paar Entscheidungen getroffen, haben die Grundordnung umgestellt und in der Führung der Mannschaft den ein oder anderen Knopf gedrückt, der der Mannschaft gut getan hat, damit sie mit mehr Selbstvertrauen auftreten kann. Lief dann gut danach.Natürlich ist dieses Weihnachten angenehmer als letztes. Es war natürlich alles nicht schön, was da vor den Tagen passiert ist. Steffen als verdienten Trainer zu verabschieden, plus die Transfersperre hinnehmen zu müssen, plus der schlechte Tabellenplatz. Da ist es jetzt natürlich weitaus angenehmer. Nichtsdestotrotz liegen viele Aufgaben vor uns. Wir sind auch nicht in der Liga, in der wir eigentlich spielen wollen, deshalb halten wir den Ball flach.Zum Lemperle-Nachfolger: Wir haben ja eine gute Mannschaft. Wir hätten nicht 31 Punkte, wenn wir nicht die Mannschaft hätten, in dieser Liga zu bestehen. Wir haben auch heute viele wichtige Spieler ersetzen müssen und haben trotzdem einen ordentlichen Kader gehabt mit einer ordentlichen Bank. Vor dem Hintergrund, wenn wir jetzt was machen – und eine Personalie haben wir schon gemacht – dann geht da eher darum, punktuell dem Kader noch einmal ein paar Elemente zu geben, die er aus unserer Sicht noch gut gebrauchen könnte. Aber nicht, um da jetzt eine Rundum-Veränderung vorzunehmen. Ich kann mir schon vorstellen, dass noch ein zwei Spieler zu Gazi dazukommen könnten. Tims Entscheidung gilt es zu respektieren, gewünscht hätte ich mir die anders. Gleichermaßen kannst du da aber auch nicht viel ändern, wenn der Spieler sehr klar ist und sagt, er will auf jeden Fall Bundesliga spielen und die Chance möglichst früh ergreifen will. Wir können es ihm heute noch nicht bieten und dann ist die Entscheidung so, wie sie ist und auch nicht mehr umstößlich.Christian Keller

Wir waren die ganz klar bessere Mannschaft heute. Ich muss trotzdem sagen, der 1. FC Köln hat aus einer Standardsituation das Tor gemacht. Ich finde, dass wir heute ein richtig gutes Spiel gemacht haben und glaube, dass wir heute zumindest einen Punkt verdient gehabt hätten.Zu Ljubicics Foul: Wenn ich sehe, dass der Jannis Heuer eine Gelbe Karte bekommt wo er ein Kopfball-Duell gewinnt, da frage ich mich allen Ernstes, wo ist jetzt der Maßstab. Das habe ich nicht verstanden. Wenn Sie das genauso gesehen haben mit Ljubicic, dann bin ich ja nicht der einzige. Aber ich bin ja zum Glück kein Schiedsrichter.Markus Anfang (Trainer 1. FC Kaiserslautern)

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Spielbericht FC gegen Kaiserslautern

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