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Simon Bartsch
06. Februar 2025
Der FC hat an einer Überraschung geschnuppert, sie unterm Strich aber dennoch verpasst. Gegen einen glücklichen Deutschen Meister fehlte am Ende nicht viel. So ist die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen Bayer Leverkusen.
Enttäuschung pur: Die Spieler des 1. FC Köln nach der 2:3-Niederlage
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Viel hat nicht gefehlt und der FC hätte den ersten Halbfinal-Einzug im DFB-Pokal seit 23 Jahren feiern dürfen. Doch am Ende kassierten die Kölner eine 2:3-Niederlage gegen den haushohen Favoriten – und das nach Verlängerung. Und eine, die nach den reinen Zahlen auch verdient war. Allerdings fließen in diese Zahlen wiederum nur an sehr wenigen Stellen Leidenschaft, Wille und Einsatz ein. Und da waren die Kölner dem Deutschen Meister überlegen. Gefühlt schmissen sich die Kölner in jeden Ball, in jede Flanke, in den Gegner. „Wir wollten Emotionen mit ins Spiel bringen, knallharte Zweikämpfe, immer wieder Nadelstiche setzen, einen kühlen Kopf bewahren, gut die Räume besetzen, laufen, laufen, laufen. Da haben wir alles reingeworfen. Wir brauchen uns keinen Vorwurf machen“, sagte dementsprechend Timo Hübers.
Wie bewertet ihr den FC?
Und die Nadelstiche waren von Erfolg gekrönt. Erst erzielte Damion Downs die Führung, später erhöhte Linton Maina. Die Zeichen standen eigentlich auf Sieg. Doch der Druck des Gegners war immens. Und die individuelle Klasse von Florian Wirtz, Patrik Schick und Co. vielleicht dann doch eine Nummer zu groß. So sorgte der Tscheche sehr spät mit einem Kopfballtor in der Nachspielzeit für den Ausgleich. In der Verlängerung war dann Victor Boniface der entscheidende Mann. „Es überwiegt die Enttäuschung. Wir waren nah dran. Wir hätten die heute packen können. Da hätte sich auch keiner beschweren können“, sagte Hübers. Zwar verteidigten die Kölner intensiv, zur Wahrheit gehört aber auch, dass die Werkself dem FC spielerich um Längen überlegen war.
Hatte in der ersten halben Stunde erstaunlich wenig zu tun. Dann aber Glück, dass Grimaldo es mit der Latte zu genau nahm und anschließend die Kugel knapp neben den Pfosten abfälschte. Rettete nach dem Wechsel stark gegen Frimpong. War beim Anschlusstreffer machtlos, hielt danach zwei Mal stark, um am Ende doch bitter geschlagen zu werden.
Unaufgeregtes Spiel des Innenverteidigers. Überzeugte mit einer starken Passquote und stand lange gut. Ließ in der Verlängerung im entscheidenden Moment Boniface passieren.
Spielte einen ersten starken langen Ball auf Maina, dessen Rücklage auf Downs aber verpuffte. Sah beim Anschlusstreffer nicht gut aus. Verpasste wenige Minuten vor Spielende bei einer Ecke die mögliche Vorentscheidung und verlor das Duell gegen Schick beim 2:2.
Ging konsequent zur Sache, hatte aber ab und an mit dem Tempo der Leverkusener Offensive seine Proleme und zog so früh eine Gelbe Karte gegen Wirtz. Hatte Glück vor der Halbzeit nicht die Ampelkarte nach einem Foul an Mukiele zu sehen. Blieb auf dem Platz und rettete nach dem Wechsel gleich dreifach ganz stark. Foulte später ein weiteres Mal und hatte wieder Glück. Suchte nach dem Schlusspfiff noch die Nähe zu Granit Xhaka.
Sollte mit seiner Geschwindigkeit vermutlich gegen Frimpong ankommen. Das klappte eher selten. Ließ sich auch von Wirtz ordentlich abkochen. Erst kurz vor der Halbzeit zeigte er bei einer starken Grätsche sein Können. Wurde zunehmend stärker. Musste nach 70 Minuten und nach einem Zusammenprall mit Tella vom Platz.
Probierte es mit einer ersten Flanke, die aber das Ziel verfehlte. Warf sich gefühlt in jeden Ball. War ab und an im Abspiel ein wenig zu unsauber.
Rückte für Gazibegovic in die Startelf und hatte seine Seite besser im Griff als Finkgräfe auf der anderen. War dann aber nicht in der Lage, Wirtz vor dem 1:2 aufzuhalte, machte sogar den Weg zum Tor auf.
Fehlpässe, Ballverluste – leistete sich zu Beginn einige Fehler, die man sich gegen Leverkusen eigentlich nicht erlauben sollte. Wurde zunehmend stärker, fand aber in der Offensive gar nicht statt.
Spielte in der Sechser-Reihe offenbar den Akteur, der sich bei Kontern mit in die Offensive einschalten sollte. Legte Downs den Treffer auf und hatte dann Glück, nicht in der Sicht von Kovar gestanden zu haben – glaubte zumindest Willenborg. Ließ im Laufe des intensiven Spiels nach. Verständlich bei seinem Laufpensum.
Der erste Versuch nach einer Viertelstunde ging Richtung Tribüne. Vor der Halbzeit dann deutlich genauer mit dem Schuss ins kurze Eck. Seine Vorarbeit zum 2:0 war sensationell gut.
Sorgte mit seinen Tempoläufen wenigstens für einen Hauch von Entlastung. Legte dann Ljubicic den Ball vor, der Downs wiederum die Führung ermöglichte. Bekam dann wiederum von Downs das 2:0 aufgelegt und vollstreckte erstaunlich souverän. Musste nach 80 Minuten entkräftet und angeschlagen vom Platz.
Kam wohl, um in der Defensive für Klarheit im eigenen Sechzehner zu sorgen. Rackerte und ackerte. Bereitete stark das vermeintliche 3:3 vor.
Kam für den angeschlagenen Max Finkgräfe und machte seine Seite direkt zu. Fiel einige Male durch gute Zweikämpfe auf.
Kam, um die Defensive weiter zu stabilisieren. Fiel kaum auf. Erst als er Grimaldo die Flanke zum 3:2 ermöglichte.
Kam zu seinem Debüt für den FC, hätte beinahe auch sein erstes Pflichtspieltor erzielt. Beinahe reicht nur im Fußball selten.
In die Bewertung fließen alle Spieler mit ein, die mindestens eine halbe Stunde der regulären Spielzeit auf dem Platz standen.
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