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·6 de febrero de 2025

Hätte, wenn und aber: Dem 1. FC Köln hat nicht viel gefehlt zur Sensation

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Hätte, wenn und aber: Dem 1. FC Köln hat nicht viel gefehlt zur Sensation

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Simon Bartsch

06. Februar 2025

Nach dem Pokal-Aus gegen Bayer Leverkusen herrschte bei den Kölnern Enttäuschung. Enttäuschung, weil es eben so knapp gewesen ist, weil ein Sieg tatsächlich möglich gewesen ist. Die Mannschaft von Gerhard Struber kämpfte und zeigte Willen und Leidenschaft. Am Ende des Tages ist der FC zwar ausgeschieden, ist auf seine Leistung aber auch zu Recht stolz. Der 1. FC Köln verpasst die Sensation nur knapp.

Es fehlten nur wenige Zentimeter zu einem weiteren Tor – oder es waren eben Zentimeter zu viel im Abseits. Der Sieg der Kölner gegen Leverkusen wäre durchaus einer faustdicken Überraschung gleich gekommen. Dass sie passieren könnten, zeigte der FC am Mittwochabend über lange Zeit eindrucksvoll. Der 1. FC Köln verpasst die Sensation nur knapp.

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Damion Downs im Spiel gegen Leverkusen.

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Eine Mixtur aus Enttäuschung und Erschöpfung stand den FC-Profis ins Gesicht geschrieben, als sie sich von den dann doch nicht ganz so weit gereisten Fans feiern ließen. Feiern für eine erstaunlich starke Leistung gegen den haushohen Favoriten. Der FC hatte am Mittwochabend den Deutschen Meister, jene Mannschaft, die von den vergangenen 54 Ligaspielen genau eins verloren hatte, an den Rande der Niederlage geführt, an den Rande des Pokal-Aus gebracht. Bis in die Nachspielzeit lag Köln in Führung, bevor Laterkusen einmal mehr zuschlug und sich in die Verlängerung rettete. Gegen sichtbar entkräftete Geißböcke erzielte Victor Boniface den entscheidenden Treffer. Zuvor hatte Patrik Schick mit einem Doppelpack die 2:0-Führung durch Damion Downs und Linton Maina ausgeglichen.

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Imad Rondic nur hauchdünn im Abseits

Die Enttäuschung war vermutlich auch so unfassbar groß, weil der FC so unfassbar knapp scheiterte. Das Motte des Abends konnte für den FC daher nur lauten: „Es hat nicht viel gefehlt“. Nur knapp verpasste beispielsweise Timo Hübers die Entscheidung wenige Minuten vor dem regulären Spielende. Nach einer Ecke stieg der Abwehrspieler hoch, bekam auch ordentlich Druck hinter die Kugel, setzte den Versuch aber zu zentral an. „Wenn ich den einen Meter weiter nach links kriege, ist der drin“, so Hübers. Vermutlich hätten sich die Leverkusener von dem späten Treffer nicht mehr erholt. So zeigte Patrik Schick in der Nachspielzeit, ausgerechnet im Luftduell gegen Hübers, wie man eine Flanke dann doch sicher verwertet. Und das wiederum knapp vor dem Schlusspfiff. „Es ist das schlimmste Szenario passiert: Dass du ein super Spiel machst, führst und dann kurz vor Schluss noch das Gegentor kriegst“, sagte Maina.

Noch knapper war die Entscheidung, die den FC um ein mögliches Elfmeterschießen brachte. Nach der Führung durch Boniface glaubte keiner mehr an dem FC, bis Steffen Tigges den Neuzugang Imad Rondic bediente und der zum vermeintlichen 3:3 einschob. Nach Ansicht der Videobilder entschied Frank Willenborg auf Abseits und nahm dem Neuzugang im ersten Pflichtspiel den ersten Treffer für die Kölner. „Das wäre natürlich ein richtig geiler Einstand gewesen, wenn das funktioniert hätte“, sagte Christian Keller. „Der ist natürlich auch enttäuscht.“ Enttäuscht, weil es eben ganz knapp nicht funktionierte. In den letzten Minuten vor dem Schlusspfiff fiel den erschöpften Geißböcken dann nicht mehr viel ein. „Ich bin schon enttäuscht, weil ich glaube schon, dass wir es verdient gehabt hätten, in der Kurve zu stehen“, sagte Hübers.

„Wir hätten es den FC-Fans gerne geschenkt“

Bei allem verständlichen Frust gab es aber auch einige Situationen, die knapp in die andere Richtung ausschlugen. Dominique Heintz hätte sich beispielsweise nicht über die Gelb-Rote Karte beschweren dürfen. Der stark aufspielende Innenverteidiger wurde nach einem Foul an Florian Wirtz früh verwarnt, hatte gleich doppelt Glück nicht frühzeitig vom Platz gestellt zu werden. Nur hauchdünn verfehlten auch Alejandro Grimaldo mit einem starken Lattentreffer und einem Schussversuch wenige Minuten vor der Kölner Führung das Tor genauso wie Florian Wirtz mit einem Abschluss unmittelbar vor dem 2:0 durch Linton Maina, der beim Anspiel von Damion Downs wiederum Milimeter nicht im Abseits gestanden hatte. Ebenfalls knapp befand sich Dejan Ljubicic beim 1:0 durch Downs eben nicht in der Sicht von Leverkusens Torhüter Matej Kovar – befand Schiedsrichter Frank Willenborg.

„Hätte, wenn und aber bringt dir nichts“, brachte es schließlich der ebenfalls enttäuschte Chrsitian Keller auf den Punkt. „Am Ende gehen wir gegen einen sehr sehr guten Gegner, aus meiner Sicht neben Bayern München die beste deutsche Mannschaft, leider als Verlierer vom Platz. Wir hätten es gerne den FC-Fans geschenkt“, sagte der Sportdirektor. „Ich habe den Spielern gestern gesagt, dass das wunderbarste an Wundern ist, dass sie ab und zu tatsächlich passieren. Wir haben dran geglaubt, dass es möglich ist.“ Möglich war es. Der FC hatte den haushohen Favoriten am Rande einer Niederlage. Doch „am Rande“ ist am Ende des Tages eben dann auch knapp vorbei. Und trotz bitterer Enttäuschung fand Timo Hübers die wohl entscheidenden Worte zum starken Auftritt der Geißböcke: „Vielleicht kann es uns bestärken oder den Antrieb geben, dass wir solche Spiele wieder häufiger haben werden.“ Denn in die Enttäuschung und Erschöpfung mischte sich eben auch Stolz.


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