
BVBWLD.de
·22 de agosto de 2025
Dieser Ex-BVB-Stürmer begeistert mit bemerkenswertem Lauf

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·22 de agosto de 2025
Borussia Dortmund verlassen hatte er schon im Sommer 2023. Zuvor war er für ein halbes Jahr an PSV Eindhoven ausgeliehen, nachdem man mit seinen Leistungen im schwarz-gelben Dress nicht mehr allzu zufrieden war. Der Transfer führte ihn in seine Heimat, zum RSC Anderlecht, wo er in der gerade angelaufenen Saison plötzlich (wieder) zum Top-Torjäger geworden ist.
Schon mit 14 Jahren spielte er in der U15 von Belgien, durchlief alle weiteren Junioren-Nationalmannschaften und setzte sich schließlich im Profifußball durch. Über RC Lens und die U21 des FC Chelsea landete er bei Borussia Mönchengladbach, wo er starke Leistungen in der Bundesliga zeigte. Das bewog den BVB, ihn 2019 ablösefrei zu holen. Fortan war Thorgan Hazard für vier Jahre ein Borusse.
Und während sein Einstand positiv verlief und er auf beachtliche Scorerpunkte kam, funktionierte er bei Borussia Dortmund schleichend immer weniger gut. Meist glänzte er als Vorbereiter, trug sich aber auch dann und wann in die Torschützenliste ein. So gelang es ihm, im Trikot des BVB Emile Mpenza als den Belgier mit den bis dato meisten Toren in der Bundesliga abzulösen. Dennoch trennten sich die Wege dann in jenem Sommer 2023.
Foto: imago images
Seine ersten beiden Saisons bei RSC Anderlecht brachten gemischte Resultate. Wenn er auf dem Platz stand, zeigte er wieder jene starken Auftritte, für die er geholt worden war. Allerdings fiel er 2024 mit einem Kreuzbandriss mehr als ein halbes Jahr aus. Dennoch ist man beim belgischen Hauptstadtclub angetan von Thorgan Hazard.
Als Torjäger, wie er in der neuen Saison plötzlich in Erscheinung tritt, kannte man ihn dort aber eher nicht. Vom Flügel ist Hazard nun in einen zentraleren Teil des Spielfelds gerückt, wirkt dort als hängende Spitze. Diese Rochade bekommt ihm so gut, dass er in den ersten vier Ligaspielen gleich viermal ins gegnerische Tor traf. Das bedeutet momentan die Führung in der Torjägerliste der belgischen ersten Liga.
Die nächste Gelegenheit, weitere Treffer für RSC zu erzielen, bietet sich Thorgan Hazard erst am Donnerstag, wenn der RSC Anderlecht in der Qualifikation zur Champions League bei AEK Athen antritt. Nicht nur sein Trainer Besnik Hasi wird dabei darauf hoffen, dass Hazard seine neuerdings so hohe Trefferquote halten oder gar ausbauen können wird.