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·10 de septiembre de 2025

Diskussion um DFB-Comeback: Jetzt meldet sich Manuel Neuer zu Wort

Imagen del artículo:Diskussion um DFB-Comeback: Jetzt meldet sich Manuel Neuer zu Wort

Die Diskussionen um ein mögliches Comeback von Manuel Neuer im DFB-Trikot reißen nicht ab. Doch nun hat der 39-Jährige selbst Stellung bezogen – und die Spekulationen vorerst beendet.

Am Mittwoch erklärte der langjährige Stammtorhüter der Nationalmannschaft bei einem Empfang in der Bayerischen Staatskanzlei in München: „Erstmal wurde ich ja nicht gefragt. Es war eine bewusste Entscheidung von mir, dass ich bei der Nationalmannschaft jetzt nicht mehr dabei bin und auch zurückgetreten bin.“


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Nach 124 Länderspielen hatte Neuer nach der Heim-EM 2024 seinen Rücktritt vom DFB-Team erklärt. „Dementsprechend steht das gar nicht im Raum für mich“, stellte der Bayern-Kapitän klar.

Ter Stegens Verletzungspech sorgt für offene Diskussion

Eigentlich war die Nachfolge im deutschen Tor geregelt: Marc-André ter Stegen galt als gesetzt. Doch der Keeper des FC Barcelona hat seit mehr als einem Jahr mit Verletzungen zu kämpfen. Nach einem Patellasehnenriss fällt er jetzt wegen einer Rücken-OP erneut monatelang aus und verpasst mindestens die kommenden vier WM-Qualifikationsspiele.

In seiner Abwesenheit hütet Oliver Baumann von der TSG Hoffenheim das Tor. Der 35-Jährige überzeugte bislang mit soliden Leistungen, gilt jedoch trotz seines Alters als international unerfahren.

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Foto: IMAGO

Die Spekulationen um eine mögliche Rückkehr Neuers waren in den vergangenen Tagen von zwei prominenten Stimmen befeuert worden. Zunächst erklärte Berater Thomas Kroth in der Frankfurter Rundschau: „Er ist topfit, bringt absolut seine Leistung. Wenn Julian Nagelsmann auf der Position ein Problem sieht, Manuel gesund ist und gefragt würde – dann wird Manu sicher nicht Nein sagen.“

Auch Uli Hoeneß sprach sich am Mittwoch für ein Comeback aus. „Bei einer Weltmeisterschaft müssen die Besten spielen. Und Manuel ist der Beste. Deswegen muss er da spielen, wenn er gesund ist“, sagte der Ehrenpräsident des FC Bayern.

Neuer selbst bleibt bei seiner Entscheidung

Trotz dieser Fürsprecher will Neuer selbst die Spekulationen nicht weiter befeuern. Zwar schloss er eine Rückkehr zur WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko nicht kategorisch aus, betonte aber: „Ich hatte eine sehr erfolgreiche und schöne Zeit, und ich denke aktuell überhaupt nicht darüber nach, ob und wie das sein könnte, dass Manuel Neuer noch einmal zurückkehrt zur Nationalmannschaft.“

Für den Weltmeister von 2014 war die Heim-EM ein runder Abschluss. „Ich denke, dass ich viel bekommen habe vom deutschen Fußball und vielleicht auch dem deutschen Fußball ein bisschen was gegeben habe“, so der Keeper.

Fest steht: Auch wenn Neuer selbst das Kapitel Nationalmannschaft für beendet erklärt hat, dürfte die Debatte um ein Comeback angesichts der Torwart-Situation beim DFB noch lange nicht verstummen.

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