SchalkeTOTAL
·25 de diciembre de 2025
„Eine der größten Erfolgsgeschichten“: Schalke-Ikone Elgert voller Stolz

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Nach fast 30 Jahren in der Knappenschmiede hängt Norbert Elgert noch einmal ein Jahr als U19-Trainer auf Schalke dran. Die Erfolge der Vergangenheit und neue Talente geben der Vereinsikone weiterhin Antrieb.
Norbert Elgert ist aus der Knappenschmiede kaum wegzudenken. Seit fast 30 Jahren prägt die Trainer-Ikone den Nachwuchs des FC Schalke 04 – und hängt nun noch ein weiteres Jahr als U19-Coach dran. Nicht aus Gewohnheit, sondern aus Überzeugung. „Es ist schon etwas Besonderes, wenn junge Spieler unter anderem zu uns kommen und bleiben, weil ich noch da bin“, erklärte der Ur-Schalker im Gespräch mit der WAZ.
Seine Motivation speist sich aus mehreren Quellen: den Fans, dem aktuellen Trainerteam, Verantwortlichen wie Frank Baumann – vor allem aber aus der engen Bindung zu Familie und Spielern. Elgert ist dabei längst mehr als nur Fußballlehrer. Disziplin, Demut, Fairplay und Respekt gehören ebenso zu seinem Verständnis von Ausbildung wie Technik und Taktik.
Blickt Elgert auf seine Zeit bei Schalke zurück, überwiegt der Stolz. Fünf nationale Titel, zahlreiche westdeutsche Meisterschaften und Platz eins in der Ewigen Tabelle der A-Junioren-Bundesligen sprechen für sich. Über allem stehen jedoch die vielen Spieler, die er auf ihrem Weg in den Profifußball begleitet hat.
Namen wie Benedikt Höwedes, Manuel Neuer, Mesut Özil und Julian Draxler stehen exemplarisch für das, was in der Knappenschmiede möglich ist – und für vier Weltmeister, die ihren Weg einst in Gelsenkirchen begannen. „Die Erfolgsgeschichte der Knappenschmiede ist natürlich eine der größten in der Fußballgeschichte“, sagt Elgert.
Auch persönliche Meilensteine sind für den 68-Jährigen unvergessen. Die Auszeichnung als DFB-Trainer des Jahres 2013 sowie die Aufnahme in die Schalker Ehrenkabine zählen zu den Momenten, die bleiben. Druck verspürt Elgert trotz der großen Vergangenheit nicht – im Gegenteil. Dass zuletzt wieder U19-Spieler wie Mika Wallentowitz oder Mertcan Ayhan bei den Profis auf sich aufmerksam gemacht haben, wertet er als positives Signal. „Das ist für uns aber eher Ansporn und Motivation als Druck“, betont er.
Sportlich bleibt Elgert dennoch bodenständig. Sein zentrales Ziel ist es weiterhin, möglichst viele Talente für die Lizenzmannschaft vorzubereiten. Persönlich treibt ihn der Anspruch an, sich selbst ständig zu hinterfragen und weiterzuentwickeln: „Ich möchte auch weiterhin jeden Tag ein noch besserer Coach für meine Jungs sein.“









































