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·30 de junio de 2025
„Habe so etwas noch nicht erlebt“: Kovac schwärmt von BVB-Profi

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·30 de junio de 2025
Niko Kovac ist beeindruckt von einem BVB-Profi – und spricht von einem „Laufwunder“, das er so noch nie erlebt hat. Sein Schützling läuft nicht nur viel, sondern erfüllt alle Erwartungen mühelos.
Seit Anfang Februar hat sich Daniel Svensson bei Borussia Dortmund unter Trainer Niko Kovac zu einem der wichtigsten Spieler entwickelt. Der Schwede, der zeitgleich mit Kovac zum BVB kam, beeindruckt vor allem durch seine enorme Laufleistung und seine vorbildliche Einstellung.
„Daniel ist ein Laufwunder. Ich habe so etwas in der Form noch nicht erlebt, wie viel er läuft“, zeigte sich Kovac nach einem Spiel gegen Ulsan HD regelrecht begeistert. Während viele Profis durchschnittlich etwa 11 Kilometer pro Spiel zurücklegen, kommt Svensson auf beeindruckende 12,92 Kilometer pro Partie – damit ist er der Dauerläufer im Team.
Trotz der hohen Temperaturen bei der Klub-WM in den USA bleibt der 23-Jährige konstant auf dem Platz. Kovac lobt ihn dafür: „Bei Daniel geht mir das Herz auf. Ich bin glücklich, dass es noch solche Spieler gibt, die – egal ob sie jung oder alt sind – sofort dabei sind. Das wünsche ich mir von allen.“
Der Linksverteidiger ist kein Mann großer Worte, sondern überzeugt mit Disziplin, Fleiß und Kampfgeist. Der BVB-Coach beschreibt ihn als „einen Vollprofi durch und durch“ und hebt hervor: „Daniel ist ein sehr reflektierter junger Mensch, der sich mit seinem Beruf so auseinandersetzt, wie ich das erwarte. Es gibt nichts, was man ihm an die Hand gibt, das er nicht sofort umsetzt. Und das ist sensationell.“
Neben seinen Laufwerten schätzt Kovac auch Svenssons Vielseitigkeit: Der 1,83 Meter große Schwede kann sowohl in der Viererkette als Linksverteidiger als auch im linken Mittelfeld im 3-4-1-2-System spielen. Svensson wechselte im Februar zunächst auf Leihbasis vom dänischen Klub FC Nordsjælland zum BVB. Schon im Mai zog Dortmund die Kaufoption und sicherte sich den Schweden mit einem Vertrag bis 2029 – eine Ablöse von sieben Millionen Euro, die sich als echtes Schnäppchen erweist.
Der junge Schwede selbst bleibt bescheiden: „Ich weiß nicht, ob Laufwunder der richtige Begriff ist. Aber ich kann schon viele Meter machen.“ Für Niko Kovac ist Svensson inzwischen unverzichtbar: „Daniel hat unsere Erwartungen vom ersten Tag an voll erfüllt.“