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·24 de septiembre de 2025

Kritik an Auflagen: Dortmunder Ultras verzichten auf Kopenhagen-Spiel

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Für Youssoufa Moukoko gibt es ein Wiedersehen mit seinem früheren Klub. Am 21. Oktober trifft der 20 Jahre alte Ex-BVB-Stürmer mit dem FC Kopenhagen im heimischen Parken auf Borussia Dortmund. Doch die Partie in der Champions League muss ohne die Unterstützung der Ultragruppierungen „The Unity“ und „Desperados Dortmund“ auskommen.

Der Protest der organisierten Fanszene richtet sich gegen Auflagen der dänischen Polizei und der UEFA. Dazu zählen personalisierte Tickets „sowie eine Abweichung von der vereinseigenen Ticketvergabe bei internationalen Auswärtsspielen“, wie es in einem gemeinsamen Statement der BVB-Ultras heißt.


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Schon beim Aufeinandertreffen im November 2022, das mit einem 1:1-Unentschieden endete, blieben die Anhänger der Begegnung in der dänischen Hauptstadt fern. Damals entzündete sich die Kritik an den Auflagen des Vereins für Ticketkäufer. Karten gab es ausnahmslos für Mitglieder und zudem personenbezogen. „Dieses Vorgehen des Vereins ist für uns aus mehreren Gründen nicht akzeptabel“, monierten die Ultras. „Damit kommt man zugleich ein Stück weit den Forderungen der dänischen Polizei entgegen, die Gästefans aus Dortmund am liebsten komplett verbieten würde.“

Zwischenfälle im September 2022

Da die Regelungen auch in diesem Jahr nicht zur Zufriedenheit der organisierten Fanszene ausfallen, haben sie sich „dazu entschlossen, dass wir das Spiel am 21. Oktober 2025 nicht besuchen werden“. Die Freundschaft der Anhänger von der Südtribüne mit dem FCK-Rivalen Bröndby IF soll aber nicht ausschlaggebend für den Boykott sein.

Vor dem „Königsklassen“-Heimspiel des BVB im September 2022 gegen den FC Kopenhagen (3:0) war es auf den Rängen des Signal Iduna Parks zu einigen Zwischenfällen mit Leuchtraketen bzw. -fackeln und Pyrotechnik gekommen. Die UEFA verurteilte die Schwarz-Gelben aufgrund der Vorkommnisse zu einem Zuschauer-Teilausschluss (6000 Plätze) für eine Europapokalpartie. Die Strafe wurde für zwei Jahre auf Bewährung ausgesetzt. Darüber hinaus mussten die Borussen eine Geldbuße in Höhe von 40.000 Euro hinblättern.

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