Lieberknecht: "Müssen mental und physisch 'straight' sein" | OneFootball

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·27 de noviembre de 2025

Lieberknecht: "Müssen mental und physisch 'straight' sein"

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Mit dem Schwung des überzeugenden 4:1-Siegs gegen Holstein Kiel möchte der FCK auch in Braunschweig punkten. Die nicht so rosige Statistik der Pfälzer beim BTSV spielt für Coach Lieberknecht keine Rolle.

"Immer eine schöne Heimkehr"

Torsten Lieberknechts Trainerkarriere ist nach wie vor noch vorderrangig mit dem kommenden Gegner verknüpft. Zehn Jahre wirkte er als Trainer bei den Niedersachsen. Daher sei die Rückkehr an die alte Wirkungsstätte jedes Mal etwas Besonderes. "Auch mit Duisburg und Darmstadt war es schon immer eine schöne Rückkehr. Ich freue mich auf das Wiedersehen, es war eine emotionale Zeit", schwärmt Lieberknecht. Trotz der Wiedersehensfreude möchte er mit seiner Mannschaft vor allem "einen Job erledigen", das heißt im besten Fall drei Punkte zurück in die Pfalz mitnehmen. Die jüngste Bilanz macht diesbezüglich wenig Hoffnung, 2018 konnte der FCK in der Liga zuletzt in Braunschweig punkten. "Wenn ich mich umhöre, sagen die Leute oft, dass man nicht gerne nach Braunschweig fährt, weil die Bilanz nicht so gut ist. Doch die Statistik spielt keine Rolle, wir sind im Hier und Jetzt", ordnet Lieberknecht das Ganze ein. Vielmehr habe man selbst viele Themen intern zu klären, etwa wie man den gelbgesperrten Maxwell Gyamfi und den verletzten Paul Joly kurzfristig ersetzt. Mit den beiden und Ji-Soo Kim fehlen in der Defensive aktuell drei Stammspieler beim FCK. "Wir sind im Denkprozess noch nicht am Ende. Bei Jan Elvedi liegt es nahe, ihm das Vertrauen zu geben. Bei allen anderen Positionen ist es noch offen, wir werden kreativ sein müssen", sagt der Übungsleiter zum aktuellen Personalengpass.


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Braunschweig mit "viel Tempo in der Offensive"

Spielerisch müsse man in Braunschweig unabhängig vom Personal "physisch und mental auf dem höchsten Level spielen, um dort zu bestehen". Insbesondere die schnellen Offensivspieler des Gegners soll seine Mannschaft immer im Auge behalten. "Der Topspeed bei Braunschweig in der Offensive war ein Thema in der Vorbereitung. Die berühmte Restverteidigung muss stehen, wir müssen bei Ballverlusten sehr aufmerksam sein, damit wir nicht zu offen sind. Wir brauchen aber auch im Gegenzug unsere eigene Spielidee, um sie in Bedrängnis zu bringen", weiß der Coach der Pfälzer.

Für die Zukunft ist der FCK mit der vorzeitigen Verlängerung von Geschäftsführer Thomas Hengen indes gut aufgestellt, wie Lieberknecht findet. "Er hat eine Klarheit in seinen Aussagen, seiner Analyse. Er ist ein mutiger Geschäftsführer und sehr entscheidungsfreudig, das ist wichtig für den Verein. Unser oft auch kontroverser Austausch bringt mich auch immer wieder zum Nachdenken, das schätze ich sehr", so Lieberknecht zur Personalie Hengen.

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