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·5 de febrero de 2025

Mintzlaff: Nagelsmann-Wechsel zu Bayern „eine der größten Fehlentscheidungen“

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Julian Nagelsmann hat mit gerade einmal 37 Jahren bereits eine steile Karriere hingelegt. Angefangen mit der Trainerstation bei der TSG Hoffenheim, wurde der gebürtige Landsberger Cheftrainer von RB Leipzig, dem FC Bayern und ist derzeit Bundestrainer. Den Abgang von Leipzig zu den Bayern bedauert RB-Chef Oliver Mintzlaff noch heute, wie er verriet.

Von 2019 bis 2021 war Julian Nagelsmann Cheftrainer bei RB Leipzig. In 95 Pflichtspielen und drei Saison führte er die Sachsen zweimal auf Rang drei und wurde sogar einmal Vizemeister der Bundesliga. Danach wechselte er zum FC Bayern München – eine Entscheidung, die Red-Bull-Chef Oliver Mintzlaff rückblickend bedauert. Er bezeichnet den Transfer als „im Nachgang sicherlich eine der größten Fehlentscheidungen und Enttäuschungen“ seiner Manager-Karriere wie er am Mittwoch bei der SPOBIS Conference in Hamburg verriet.


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Nagelsmann habe in Leipzig „Fußstapfen hinterlassen, die wir gerne – auch mit ihm – weitergetragen hätten“. Mintzlaff hatte das Gefühl, „dass seine Reise bei uns noch nicht zu Ende war“, wie er gegenüber dem SID erklärte.

Nagelsmanns Ablöse war entscheidend

Dennoch spielte letztlich das Finanzielle eine entscheidende Rolle. „Das Paket über 20 Millionen Euro war da und die Situation war so, dass Julian das wollte“, erklärte Mintzlaff. Er ärgert sich noch heute, „da vielleicht nicht nochmal drei, vier Runden gedreht“ zu haben.

Bei Nagelsmanns Nachfolger Jesse Marsch hatte Mintzlaff hingegen früh Zweifel: „Ich habe von Anfang an gewusst, dass er zu dem Zeitpunkt nicht der richtige Trainer für den Fußball ist, den Julian nach Leipzig gebracht hatte.“ Tatsächlich wurde Marsch bereits nach einem halben Jahr entlassen.

Auch das Engagement von Nagelsmann hatte beim FC Bayern keinen langen Bestand. Nach 84 Spielen trennte man sich vom 37-Jährigen im Laufe der Saison 2023 und holte Thomas Tuchel, der den gewünschten Erfolg ebenfalls nicht brachte.

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