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·26 de agosto de 2025

„Mit dem Wissen von heute…“: Hoffmann spricht über Schalke-Zeit

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Schalkes früherer Torwart Ron-Thorben Hoffmann spricht offen über seine schwierige Zeit auf der Bank. Jetzt kehrt er als Führungsspieler zu Eintracht Braunschweig zurück – und trifft am 17. Spieltag wieder auf seine Ex-Kollegen.

Ron-Thorben Hoffmann erlebt bei Eintracht Braunschweig aktuell wieder seine vertraute Rolle zwischen den Pfosten. Zuvor war der 26-Jährige beim FC Schalke 04 jedoch nicht glücklich, wie er nun offen zugibt. „Mit dem Wissen von heute war es eine Fehleinschätzung. Es gehört dazu, sich das einzugestehen“, erklärte Hoffmann im Gespräch mit dem kicker.


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Der Wechsel nach Gelsenkirchen im Sommer 2024 hatte Hoffmann große Chancen versprochen – doch diese blieben aus. Unter den Trainern Karel Geraerts und Kees van Wonderen blieb er nur die Nummer zwei, während die Verantwortlichen des Revierclubs andere Pläne verfolgten. Hoffmann beschreibt diese Zeit als lehrreich: „Sportlich ist nicht das eingetreten, was ich mir erhofft habe, aber ich habe als Mensch unglaublich viel dazugelernt.“

Für den gebürtigen Rostocker war Schalke eine Versuchung, die nicht den gewünschten Erfolg brachte. Zuvor hatte er bereits bei Bayern München als Drittliga-Meister mit der zweiten Mannschaft Erfahrungen gesammelt und war später nach England zu AFC Sunderland gewechselt. Die Rückkehr nach Braunschweig markierte für ihn den Wendepunkt: „Eintracht oder nichts“, lautete sein klares Bekenntnis, als er im Winter zurückkehrte.

Spannendes Wiedersehen: Ex-Schalker treffen am 17. Spieltag auf Schalke

Seine Rückkehr kam zu einem kritischen Zeitpunkt: Braunschweig hatte nach 17 Partien 36 Gegentore kassiert und stand auf einem Abstiegsplatz. Hoffmann übernahm nicht nur sportlich Verantwortung, sondern wirkte auch in der Kabine als Führungsspieler. Nach dem dramatischen Relegations-Playoff gegen Saarbrücken, das der Torhüter entscheidend prägte, wurde er von Teamkollege Sebastian Polter vor die Südkurve getragen – ein Zeichen für seine Strahlkraft im Team.

Auch abseits des Platzes zeigt Hoffmann Einfluss. Transfers wie die langfristige Verpflichtung von Lino Tempelmann oder Mehmet Aydin, die in der vergangenen Saison ebenfalls noch auf Schalke unter Vertrag standen, sollen maßgeblich durch ihn unterstützt worden sein. Der Torhüter selbst beschreibt seine Rolle bescheiden: „Ich habe meine Hilfe angeboten, ohne mich selbst zu wichtig zu nehmen. Ich bin hier in erster Instanz Spieler.“

Ein besonderes Highlight für Hoffmann und seine Ex-Schalker-Kollegen Polter, Tempelmann und Aydin wird das Wiedersehen am 17. Spieltag, wenn die Königsblauen nach Braunschweig reisen.

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