GazeteFutbol.de
·17 de noviembre de 2025
Nach nur neun Spielen: Galatasaray vor Rekordtransfer mit Wilfried Singo

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Galatasaray steht nach nur wenigen Monaten vor einem Transfer, der die Geschichte des türkischen Fußballs neu schreiben könnte. Der im Sommer vom AS Monaco verpflichtete Rechtsverteidiger Wilfried Singo hat sich binnen kürzester Zeit in den Fokus eines europäischen Topklub gespielt. Der 24-jährige Ivorer, der erst neun Pflichtspiele für die Gelb-Roten absolviert hat, wird bereits jetzt als möglicher Rekordverkauf gehandelt – ein Szenario, „wie es die türkische Fußballgeschichte so noch nicht gesehen hat„.
Schon der Transfer von Wilfried Singo nach Istanbul sorgte im Sommer für Aufsehen. Galatasaray zahlte an Monaco eine Ablösesumme von 30,7 Millionen Euro und band den Verteidiger mit einem langfristigen Vertrag bis 2030 an den Klub. Damit setzten die Gelb-Roten ein deutliches Zeichen: Singo sollte nicht nur eine Lücke schließen, sondern die rechte Seite der Defensive auf Jahre prägen und zugleich ein sportliches wie finanzielles Zukunftsprojekt verkörpern.
Doch die Entwicklung des Ivorers verläuft so dynamisch, dass dieser Plan schneller in eine neue Dimension wächst, als selbst Optimisten erwartet hätten. Trotz der noch geringen Anzahl an Einsätzen gilt Singo intern bereits als einer der wertvollsten Kaderbausteine. Die Kombination aus physischer Präsenz, Tempo, Offensivdrang und UEFA-Champions-League-tauglichem Profil macht ihn zu einem Spieler, der auf dem internationalen Markt besondere Aufmerksamkeit genießt.
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Nach türkischen Medienberichten steht insbesondere der FC Liverpool ganz oben auf der Liste der Interessenten. Die Engländer sollen Wilfried Singo intensiv beobachten und seine Auftritte im Trikot von Galatasaray genau analysieren. Brisant: Im Vertrag des Abwehrspielers ist eine Ausstiegsklausel über 60 Millionen Euro verankert. Genau diese Summe könnte zum Schlüssel einer kaum vorstellbaren Rekordtransaktion werden.
Dem Vernehmen nach gilt ein Transfer als nahezu sicher, „wenn Singo seine Leistungen in der Champions League fortsetzt„. Speziell im europäischen Schaufenster könnte der Ivorer seine Marktposition weiter stärken und die Bereitschaft eines Topklubs wie Liverpool erhöhen, die volle Klausel zu ziehen. Für Galatasaray wäre dies gleichbedeutend mit einem der spektakulärsten Deals, die der türkische Fußball je erlebt hat.
Bemerkenswert ist, dass die Diskussion um einen möglichen Rekordverkauf bereits nach einem noch überschaubaren sportlichen Sample geführt wird. Wilfried Singo hat bisher neun Spiele für Galatasaray bestritten. In diesen Partien steuerte der ivorische Außenverteidiger eine Torvorlage bei und überzeugte vor allem mit seiner Dynamik auf der rechten Seite, seinem Vorwärtsdrang und seiner Fähigkeit, sowohl defensiv stabil als auch offensiv durchschlagskräftig aufzutreten.
Sein aktueller Marktwert wird auf 28 Millionen Euro geschätzt – Tendenz steigend. Die Diskrepanz zwischen Marktwert und Ausstiegsklausel ist dabei strategisch gewollt: Galatasaray schützt sich so vor frühen Schnäppchenangeboten und signalisiert, dass ein Transfer nur im obersten Regal verhandelbar ist. Für interessierte Klubs aus der Premier League wäre eine Summe von 60 Millionen Euro zwar hoch, aber in der heutigen Marktrealität bei einem defensiven Schlüsselspieler keineswegs utopisch.
Der mögliche Singo-Deal würde nicht nur Galatasaray, sondern die gesamte Trendyol Süper Lig in eine neue Erlösdimension katapultieren. Ein Verkauf in der Größenordnung der 60-Millionen-Klausel wäre ein Transfer, der sämtliche bisherigen Transaktionen türkischer Klubs überstrahlen würde. Entsprechend wird in Istanbul und darüber hinaus bereits spekuliert, dass „ein solcher Transfer in der türkischen Fußballgeschichte beispiellos wäre„.
Für Galatasaray hätte ein Rekordverkauf mehrere Effekte: Einerseits würde der Klub seine Position als Sprungbrett für internationale Topkarrieren weiter festigen. Andererseits könnte ein dreistelliger Millionenbetrag in türkischer Lira umgerechnet neue Möglichkeiten eröffnen, um den Kader in der Breite wie in der Spitze zu verstärken – und gleichzeitig finanzielle Stabilität zu sichern.
Ganz leer ginge allerdings auch Monaco im Falle eines Deals nicht aus. Im Transfervertrag wurde eine Beteiligung des französischen Klubs an einem möglichen Weiterverkauf verankert. Demnach stünde den Monegassen eine Gewinnbeteiligung von zehn Prozent zu. Das bedeutet: Sollte Galatasaray Wilfried Singo tatsächlich über der ursprünglichen Ablösesumme von 30,7 Millionen Euro verkaufen, partizipiert Monaco am erzielten Plus.
Rechnerisch würde ein Transfer zu den Konditionen der Ausstiegsklausel von 60 Millionen Euro einen erheblichen Überschuss bedeuten, von dem beide Vereine profitieren. Während Galatasaray den Löwenanteil einstreichen würde, könnte auch Monaco den Deal als Bestätigung seiner Transferstrategie verkaufen – und sich gleichzeitig als Talentschmiede profilieren, deren Spieler auf dem höchsten internationalen Niveau begehrt sind.
Bis es soweit ist, steht für Galatasaray jedoch zunächst das Hier und Jetzt im Vordergrund. Wilfried Singo soll mit seiner Athletik, seinem Pressing und seiner Champions-League-Reife dazu beitragen, sowohl in der Liga als auch international nachhaltig erfolgreich zu sein. Jeder weitere starke Auftritt des Ivorers erhöht gleichzeitig den sportlichen Wert für die Gelb-Roten – und lässt sein Preisschild in Richtung der 60-Millionen-Marke weiter glänzen.
Ob es am Ende tatsächlich zum Rekordtransfer kommt, hängt von vielen Faktoren ab: der Form des Spielers, dem Abschneiden in der Champions League und der konkreten Zahlungsbereitschaft eines Klubs wie Liverpool. Sicher ist schon jetzt: Ein Star, der nach nur neun Spielen vor einem solchen Schritt steht, unterstreicht eindrucksvoll, wie sehr sich der türkische Fußball im internationalen Marktumfeld positioniert hat – und welches Geschäftspotenzial in klug gesetzten Transfers steckt.









































