Neue Marktwerte: Beeindruckender Gradmesser für Thomas Kesslers Erfolg beim 1. FC Köln | OneFootball

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·15 de octubre de 2025

Neue Marktwerte: Beeindruckender Gradmesser für Thomas Kesslers Erfolg beim 1. FC Köln

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Neue Marktwerte: Beeindruckender Gradmesser für Thomas Kesslers Erfolg beim 1. FC Köln

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Simon Bartsch

15 Oktober, 2025

Dass die Kaderwerte beim FC in der Summe nach dem erfolgreichen Start höher eingeschätzt werden, kommt nicht überraschend. Allerdings ist die Steigerung schon beeindruckend beim 1. FC Köln: Aktuelle Marktwerte als Gradmesser für Thomas Kesslers Erfolg.

Nicht nur die herausragende Quote der funktionierenden Neuzugänge geht neben der Arbeit von Trainer Lukas Kwasniok größtenteils auf das Konto des neuen Sportchefs. Auch wirtschaftlich ist Stand jetzt ein mehr als guter Weg eingeschlagen worden beim 1. FC Köln: Aktuelle Marktwerte als Gradmesser für Thomas Kesslers Erfolg.

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Thomas Kessler vom 1. FC Köln (Foto: Alex Grimm / Getty Images)

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Das Lob von Michael Reschke fiel im FC-Podcast „Dreierkette“ schon auffallend groß aus. Als „außergewöhnlich“, als „kleines Fußballwunder“ beschrieb der Berater von Eric Martel die Entwicklung des 1. FC Köln und nannte gleich mehrere Namen, denen besondere Lobeshymnen gesungen werden dürfen. Vor allem aber lobte der Frechener immer wieder Thomas Kessler und eben die, die die Entscheidung getroffen haben, „Kess“ in den neuen Job zu heben. Nun ist Reschke bekanntlich ein Sympathisant der Geißböcke und vielleicht als Spieler-Berater daran interessiert, sich mit dem Sportchef gutzustellen. Doch mit dem 68-Jährigen spricht ein Experte auf dem Gebiet. Reschke war in Kaderplanungen unter anderem bei den Bayern, beim VfB Stuttgart und beim FC Schalke 04 involviert.

Zweitteuerste Transfersommer

Das Lob kommt also von einem absoluten Experten. Dabei ist die positive Entwicklung der Geißböcke natürlich auch den Laien längst aufgefallen. Von den zwölf Neuverpflichtungen gehören zwei Drittel mindestens zum erweiterten Kreis der Stammspieler. Rav van den Berg ist verletzt, Ron-Robert Zieler als Nummer zwei verpflichtet. Wenn überhaupt bleiben mit Cenk Özkacar und Alessio Castro-Montes höchstens zwei neue Spieler ein wenig hinter den Erwartungen zurück. Bislang, gerade bei Castro-Montes sind die Erwartungen nach wie vor große. Gleich mehrere der neuen Akteure würden es sicherlich auch in anderen etablierten Teams der Liga in die erste Elf schaffen. Mannschaften, die an die Tür Richtung Europa anklopfen wollen.

Um einen ähnlich erfolgreichen Transfersommer in der Historie der Kölner zu finden, muss man wohl schon sehr weit zurückschauen. Wobei der Vergleich mit allen besonderen Gegebenheiten natürlich auch ein wenig hinkt. Kessler hat in diesem Sommer aber den „zweitteuersten“ Transfersommer der Kölner Geschichte verursacht, sich durch clevere Abgänge nicht verausgabt. Rund 25 Millionen Euro hat der FC für neue Spieler ausgegeben. In der Spielzeit 17/18 waren es 40 Millionen, alleine für Jhon Cordoba 17. Damals wurden aber auch Spieler verpflichtet, die eben nicht wie erhofft einschlugen. Spieler wie Vincent Koziello. Der ehemalige französische Nachwuchsnationalspieler ist zurzeit noch ohne Verein. Dass der FC mal bis zu acht Treffer in dieser Form auf dem Markt gelandet hat, ist wenn überhaupt sehr lange her.

Beeindruckende wirtschaftliche Entwicklung

Das liegt auch an der Quantität an Neuverpflichtungen, für die Profi-Abteilung wurde schlicht selten in einem ähnlichen Ausmaß zugeschlagen. Vor allem aber scheint die Scouting-Abteilung einen richtig guten Job gemacht zu haben. Und das könnte sich nicht nur sportlich für die Kölner irgendwann auszahlen. Auch wirtschaftlich scheint dieser Transfersommer ein guter zu sein. Die Zahlen von transfermarkt.de entsprechen bekanntlich nicht gänzlich der Realität, sind aber durchaus als Tendenz, vielleicht als eine Art Richtwert zu sehen. Und diese liefern beeindruckende Zahlen. Rav van den Berg soll den FC rund acht Millionen Euro gekostet haben, die ist der Spieler seit dem neuesten Update auch wert. Sebastian Sebulonsen wurde für 2,5 Millionen Euro verpflichtet, ist laut Online-Portal nun vier Millionen wert.

Besonders positiv ist die Entwicklung bei Isak Johannesson. Der Isländer wurde für 5,5 Millionen verpflichtet, der Marktwert wird nun auf zehn Millionen eingeschätzt. Und Said El Mala sprengt die Rechnung ohnehin. Der Youngster wurde für rund 300.000 Euro von der Viktoria verpflichtet. Mit 18 Millionen ist er mittlerweile der viert wertvollste FC-Profi der Vereinsgeschichte – hinter Namen wie Anthony Modeste, Lukas Podolski und Jonas Hector. Alleine das Plus der festverpflichteten Spieler beläuft sich aktuell auf knapp 30 Millionen. Ein Wert, der natürlich mit Vorsicht zu genießen ist. Denn neben den Tendenzen von transfermarkt.de sind die jeweiligen Ablösen kolportiert und die angegebenen Marktwerte stark an Leistungen, Verletzungen und Erfolgen auch vom Team gekoppelt. Die Werte können also schon beim nächsten Update wieder ganz anders aussehen.

Kaderwert massiv gesteigert

Für den Moment haben die Kölner Verantwortlichen aber den Kaderwert auf mehr als 100 Millionen Euro in die Höhe geschraubt, ihn um deutlich mehr als 30 Prozent gesteigert. Er ist so hoch wie seit vier Jahren nicht mehr und damals erreichten die Kölner am Ende der Spielzeit bekanntlich die Conference League. Allerdings sind die Werte der Spieler in den vergangenen Jahren insgesamt auch deutlich angestiegen, ein Vergleich ist schwer. Der FC liegt im ligainternen Vergleich mit den 106 Millionen dennoch auf Platz 15. Und dann ist da noch ein weiterer Teil der Wahrheit. Denn unter anderem den Deal mit Said El Mala hat das Team um Christian Keller auf die Spur gebracht. Möglicherweise konnte der neue Sportdirektor zudem auch nur aufgrund des Sparkurses seines Vorgängers so viel investieren.

Dennoch: Bislang ist die Arbeit von Thomas Kessler nicht hoch genug einzuordnen. Der Sportdirektor hat den FC durchaus sportlich und wirtschaftlich in die richtige Richtung gelenkt. Mindestens für den Moment.

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