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·10 de septiembre de 2025
Neuer-Berater öffnet Tür für DFB-Comeback: „Wird sicher nicht Nein sagen“

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·10 de septiembre de 2025
Eigentlich hatte Manuel Neuer nach der Heim-EM 2024 seine Nationalmannschaftskarriere beendet. Doch ein Interview seines Beraters Thomas Kroth entfacht nun neue Spekulationen über eine Rückkehr des Bayern-Keepers ins DFB-Team.
Neuer verabschiedete sich nach 124 Länderspielen vom DFB, genießt seitdem die Länderspielpausen in Ruhe an der Säbener Straße und konzentriert sich auf seine Rolle beim FC Bayern. Doch die Diskussion über ein Comeback reißt nicht ab – nicht zuletzt, weil Bundestrainer Julian Nagelsmann derzeit auf der Torhüterposition improvisieren muss.
Im Gespräch mit der Wetterauer Zeitung ließ Kroth aufhorchen: „Wenn ich jetzt eine klare Antwort gebe, öffne ich ein Fass ohne Boden. Er ist in Topform und liefert absolut ab.“ Angesprochen auf ein mögliches DFB-Comeback sagte er weiter: „Wenn Julian Nagelsmann auf dieser Position ein Problem sieht, Manuel gesund ist und er gefragt wird – dann wird Manu sicher nicht Nein sagen.“
Diese Worte lassen Raum für Interpretation – und deuten darauf hin, dass ein Rücktritt vom Rücktritt nicht ausgeschlossen ist.
Foto: IMAGO
Die Ausgangslage in der Nationalmannschaft gibt der Diskussion zusätzliche Brisanz. Stammtorhüter Marc-André ter Stegen fehlt verletzt und liegt zudem im Clinch mit dem FC Barcelona, wo er kaum Spielpraxis sammeln dürfte. Bundestrainer Nagelsmann testete zuletzt verschiedene Alternativen, unter anderem Hoffenheims Oliver Baumann.
Offiziell betonte Nagelsmann zwar mehrfach, dass ter Stegen seine Nummer 1 sei. Doch die Unruhe auf der Torhüter-Position ist nicht zu übersehen – und genau hier könnte Neuer wieder ins Spiel kommen.
Unterstützung für ein Comeback kommt auch von prominenter Seite. Bastian Schweinsteiger erklärte kürzlich im Rahmen der WM-Qualifikation, dass Neuer trotz seines Alters der ideale Torhüter für die WM 2026 wäre. Im kommenden Sommer wird Neuer bereits 40 Jahre alt – sportlich zeigt er beim FC Bayern aber weiterhin Weltklasse-Leistungen.
Damit könnte der Rücktritt des Weltmeisters von 2014 noch einmal ins Wanken geraten. Klar ist: Die Tür zur Nationalmannschaft scheint nach den Worten seines Beraters nicht endgültig geschlossen.