Schon wieder Barça! Flick nimmt Bayern-Kandidat Xavi ins Visier | OneFootball

Auch wenn der Fokus des FC Bayern derzeit klar auf Luis Díaz und Nick Woltemade liegt, hat man mit Christopher Nkunku und Xavi Simons zwei hochkarätige Alternativen im Hinterkopf. Doch bei Simons könnte es bald zu spät sein.

Max Eberl gilt als Fan von Xavi Simons. Der Bayern-Sportvorstand hat seit Monaten engen Kontakt zum Management des niederländischen Offensivstars. Für die Münchner ist der 22-Jährige aktuell aber nur Plan B – sollten die Deals mit Díaz oder Woltemade scheitern, könnte der Leipziger Offensivkünstler plötzlich in den Fokus rücken.

Doch genau das birgt ein Problem: Der FC Barcelona will schneller sein als der Rekordmeister. Wie die spanische SPORT berichtet, hat sich Barça-Sportchef Deco bereits mit den Beratern von Simons getroffen. Dabei wurde dem Spielerklub klargemacht, dass großes Interesse besteht. Trainer Hansi Flick hat intern bereits grünes Licht für einen Transfer gegeben.

Bayern und Barça – erneut im Transferduell

Es wäre nicht das erste Mal, dass sich Bayern und Barcelona auf dem Transfermarkt direkt gegenüberstehen. Schon bei Nico Williams und nun auch bei Luis Díaz jagen beide Klubs dieselben Spielertypen. Auch Simons passt mit seiner Variabilität, Technik und Explosivität perfekt ins Anforderungsprofil beider Teams.

RB Leipzig ist dem Vernehmen nach gesprächsbereit – bei einem Angebot zwischen 50 und 60 Millionen Euro dürfen die Sachsen Simons ziehen lassen.

Ob Barça aber wirklich handlungsfähig ist, steht auf einem anderen Blatt. Die Katalanen kämpfen weiterhin mit massiven finanziellen Restriktionen. Schon bei Williams und anderen Wunschspielern konnte man zuletzt keine finalen Schritte gehen, weil das La-Liga-Finanzregelwerk Neuzugänge blockierte. Der Verein erfüllt derzeit nicht die Auflagen des spanischen Financial Fairplay.

Für den FC Bayern heißt das: Abwarten kann gefährlich werden. Simons könnte bald vom Markt verschwunden sein – und dann wäre einer der wenigen verfügbaren Top-Alternativen zu Díaz und Woltemade passé.