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·18 de agosto de 2025
"So bestehen wir auch in der 3. Liga nicht": Viktoria hadert mit 1. Halbzeit

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·18 de agosto de 2025
Im DFB-Pokal gegen den SC Paderborn wollte Viktoria Köln die erste Viertelstunde überstehen. Das gelang überhaupt nicht. Erst im zweiten Durchgang fand der Drittligist besser ins Spiel, ging aber dennoch als Verlierer vom Platz Zwei Gesichter, die eine Warnung sein sollen.
Viktoria Köln wollte die ersten 15 Minuten gegen den SC Paderborn ohne Gegentor überstehen. Doch der Plan ging gänzlich schief – nach nur acht Minuten lag der Drittligist bereits mit 0:2 zurück. Besonders bitter: Der erste Treffer von Adriano Grimaldi resultierte aus einem Fehler von Torhüter Dudu. Nach einem Rückpass wurde dessen zögerliches Abspiel kurz vor der Torlinie vom Paderborner ins Tor geblockt.
Für die Niederlage verantwortlich machte ihn Viktorias Kapitän Christoph Greger deshalb nicht: "Es gab ein kurzes Sorry, aber Dudu braucht nichts sagen. Das passiert und ist auch unserem Spiel geschuldet, dass wir ihm viele Bälle geben. Genauso wird er uns auch wieder Tore einleiten mit seinen guten Pässen. Er wird aufstehen, das Selbstvertrauen hat er. Er ist gut genug, da mache ich mir keine Sorgen", sagte er gegenüber dem "Kicker". Auch Trainer Marian Wilhelm stärkte ihm den Rücken: "Von mir gibt es keinen Vorwurf. Das nehme ich auf mich. Das ist unsere Spiel-Identität, so wollen wir Fußball spielen."
Erst nach dem Seitenwechsel fanden die Kölner so richtig in die Partie. Da lagen die Höhenberger allerdings schon mit 0:3 zurück. Erneut Grimaldi (8.) und Filip Bilbija per Strafstoß (36.) sorgten für klare Verhältnisse. David Otto erzielte in der 59. Minute zumindest den Ehrentreffer. "Die zwei Gesichter müssen uns eine Warnung sein. So wie in der ersten Halbzeit werden wir auch in der 3. Liga nicht bestehen. Wir wissen, was in uns steckt, müssen das aber auf den Platz bringen“, mahnte Greger.
Dem stimmte auch sein Trainer zu: "Mit dem Gesicht der ersten Hälfte werden wir auch in der 3. Liga nicht bestehen. Mit dem der zweiten Hälfte können wir eine gute Rolle spielen. Die zweite Hälfte hat gezeigt: Wir können erfolgreich sein und Mannschaften wehtun." Um es nächstes Jahr besser zu machen, muss sich Viktoria Köln erst noch für den DFB-Pokal qualifizieren. Ein Weg ist der über den Landespokal. Dort trifft das Team von Wilhelm bereits am Mittwoch um 19 Uhr auf den FC Germania Teveren.