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·24 de noviembre de 2025

Stadion-Deal der Bayern fast fix: „Könnte keinen besseren Partner geben“

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Der FC Bayern steht kurz davor, das Stadion in Unterhaching zu kaufen. Jetzt meldet sich Haching-Boss Manfred Schwabl zu Wort.

Der FC Bayern steht unmittelbar vor einem wichtigen Schritt für die Zukunft seiner Frauenmannschaft. Nach übereinstimmenden Berichten soll der deutsche Rekordmeister neuer Eigentümer des Sportparks Unterhaching werden. Damit hätte der Klub einen deutlich größeren und dauerhaft tauglichen Spielort gefunden – ein entscheidender Faktor angesichts der steigenden Zuschauerzahlen und der wachsenden Bedeutung des Frauenfußballs beim FC Bayern.


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Bislang gehört das Stadion der Stadt Unterhaching. Die SpVgg Unterhaching hatte ein Erstzugriffsrecht, ließ dieses jedoch bis zum 30. Juni verstreichen. Haching-Präsident Manfred Schwabl erklärte dem BR, warum der Regionalligist auf den Kauf verzichtete: „Wir sind nun mal in den Regionen 3. Liga, Regionalliga. Das ist auch nicht schlimm, aber das ist wirtschaftlich immer schwierig und immer ein Überlebenskampf.“

Die Summe von rund 7,5 Millionen Euro sowie die notwendigen Modernisierungsmaßnahmen hätten den Club finanziell überfordert. „Das Flutlicht, Luxzahlen, Polizeithemen, Rasenheizung auf Vordermann bringen und so weiter. Da haben wir gesagt, wir wissen nicht, ob wir das stemmen können“, so Schwabl.

Schwabl über Deal mit Bayern: „Für uns ändert sich wenig“

Für die Bayern-Frauen bietet der Sportpark eine ideale Lösung. Der bisherige Spielort am Campus ist mit 2.500 Plätzen zu klein geworden, die Allianz Arena dagegen für den regulären Spielbetrieb kaum praktikabel. Mit einer Kapazität von rund 15.000 Zuschauern und bereits bestehender Champions-League-Tauglichkeit passt Unterhaching perfekt in die Planungen der Münchnerinnen. Auch das Frauen-Champions-League-Niveau wird künftig zu einer noch höheren Anforderung, die der Campus langfristig ohnehin nicht erfüllen kann.

Schwabl sieht dem geplanten Verkauf positiv entgegen: „Ich bin guter Dinge, dass wir da eine saubere Geschichte hinbringen“, sagte er. Für die SpVgg sei wichtig, ein Stadion zu haben, „das auch Drittliga- oder für Frauen-Champions-League-tauglich ist, so viele Stadien gibt es ja auch nicht, die dann im europäischen Umfeld den Anforderungen entsprechen.“ Neben Bayern und der SpVgg sollen voraussichtlich auch die Munich Ravens aus der European League of Football weiterhin im Sportpark spielen.

Trotz dieser Perspektive gibt es Widerstand aus der Fanszene der Hachinger. Teile der Anhängerschaft protestierten zuletzt gegen das Vorhaben, weil sie befürchten, der FC Bayern könne zu viel Einfluss gewinnen. Schwabl versucht jedoch, die Sorgen zu entkräften. „Es könnte keinen besseren Partner auf der Verpächter-Seite geben“, betonte er und verwies auf die langjährige gute Beziehung beider Klubs. „Für uns ändert sich wenig, nur der Eigentümer und der Verpächter.“

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