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·25 de julio de 2025

Stöger gewinnt, bleibt aber unzufrieden

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Rapid Wien hat mit einem 2:0-Auswärtssieg beim montenegrinischen Cupsieger Dečić Tuzi eine solide Basis für das Rückspiel in der Qualifikation zur UEFA Conference League gelegt. Dennoch bleibt rund um das Pflichtspieldebüt von Trainer Peter Stöger der klare Tenor, dass noch deutlich Luft nach oben besteht – sowohl beim spielerischen Ausdruck als auch im körperlichen Bereich. Das geht aus Berichten von SkySportAustria und Kurier hervor.

Die beiden Treffer für Rapid fielen nach Standardsituationen. Innenverteidiger Jannes Horn köpfte nach einer Ecke zur Führung, wenig später nutzte Kapitän Matthias Seidl einen Handelfmeter zur 2:0-Pausenführung. Beide Torschützen betonten im Anschluss, dass noch vieles nicht wie gewünscht funktionierte. Horn erklärte: „Wir hätten mehr Räume finden und mehr Chancen kreieren können. Es hat noch nicht alles geklappt, das ist aber auch normal im ersten Pflichtspiel.“ Seidl ergänzte: „Es waren viele Sachen noch nicht so gut. Wir müssen uns noch ordentlich steigern und weniger Fehler machen.“


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Ähnlich äußerte sich Stöger selbstkritisch nach seinem ersten Pflichtspiel auf der Rapid-Bank: „Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, mit der Leistung nicht ganz.“ Ihm fehlten vor allem Konsequenz und Aktitivität im Offensivspiel, zudem sieht der 59-Jährige Nachholbedarf in Sachen Fitness. Gleichzeitig hob er stabile Defensivarbeit und Effektivität bei Standards als Pluspunkte hervor. „Das ist etwas, was wir auf der Tagesordnung haben, ein probates Mittel“, kommentierte Stöger mit Blick auf die Torerfolge nach ruhenden Bällen.

Die Chancen auf einen höheren Sieg ließ Rapid ungenutzt, gefährlich wurde es für das eigene Tor jedoch kaum. Keeper Niki Hedl erlebte einen weitgehend ruhigen Abend, was auch dem schwachen Auftritt des Gegners geschuldet war und Rapids Defensive strukturierte Arbeit attestiert.

Das Rückspiel gegen Dečić steigt am kommenden Donnerstag in Wien, zuvor wartet in der ersten Runde des ÖFB-Cups das traditionsreiche Duell mit Wacker Innsbruck. Stöger richtet den Fokus auf konzentrierte Herangehensweise: „Wir müssen es in diesen Spielen seriös angehen. Dann sind wir im Cup und im Europacup eine Runde weiter und haben zwei kleine Teilstrecken erreicht“, so der Trainer laut SkySportAustria und Kurier.

Rapids Auftakt war verpflichtetem Pflichtsieg ähnlich – seriös erledigt, ohne große Höhepunkte. Die Erwartung an weiter steigende Form ist unübersehbar, während die Ausgangslage auf dem Weg zum Europacup minimalistisch, aber erfolgsversprechend bleibt.

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