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·2 de diciembre de 2024

SVWW-Erfolg dank Basics und Bätzner: "So stellt man sich das vor"

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Nick Bätzner ebnete mit einem traumhaften Treffer den 3:1-Sieg vom SV Wehen Wiesbaden gegen Viktoria Köln am späten Sonntagabend. Die Hessen knüpfen nach vier sieglosen Spielen in Folge wieder ans Verfolgerfeld an. Entscheidend für den Erfolg waren die Basics, wie Cheftrainer Nils Döring nach Abpfiff erklärte.

SVWW wie eine "alte Herdplatte"

Vor den TV-Kameras schmunzelte Cheftrainer Nils Döring über den Vergleich von "MagentaSport", dass seine Mannschaft wie eine alte Herdplatte in die Partie gekommen war – erst langsam in Fahrt gekommen, aber dann richtig heiß gewesen. "Mit den ersten zehn Minuten war ich auch nicht zufrieden", gestand der 44-Jährige ein. "Wir sind dann im Laufe der Partie aber bedeutend besser ins Spiel gekommen. Mit einfach Mitteln. Das waren Basics wie Kompaktheit und Disziplin."


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Ein traumhafter Treffer von Nick Bätzner ebnete dann den Weg zum Erfolg. Der Mittelfeldspieler eroberte sich am gegnerischen Strafraum per Grätsche den Ball, dann schlenzte er die Kugel ins lange Eck. "Ich treffe ihn absolut perfekt nach einem guten Gegenpressing von mir", freute sich der Torschütze. "So stellt man sich das vor." Es folgten zwei weitere Tore im zweiten Abschnitt, bevor Köln noch einmal den Anschluss schaffen konnte. Ein Ärgernis, das Döring akzeptieren konnte.

SVWW schließt nach oben auf

Mit dem ersten Dreier nach vier sieglosen Spielen schließt Wiesbaden wieder zur Spitzengruppe in der Liga auf. 26 Punkte stehen auf dem Konto des Zweitliga-Absteigers, was einen Rückstand von drei Punkten auf den dritten Platz bedeutet. Vier Zähler sind es bis zur Tabellenspitze. Wichtiger für Döring, Bätzner und das gesamte Team: der Auftritt des SVWW wusste zu überzeugen. "Ich glaube, dass war ein dominantes Spiel von Köln, in dem wir eher gelauert haben", fasste Bätzner zusammen. "Wir haben Tugenden wie Aggressivität und Intensität auf den Platz gebracht." Am kommenden Samstag (14 Uhr) können die Wiesbadener bei Borussia Dortmund II bestätigen, dass vor der Winterpause noch weiter mit dem SVWW zu rechnen ist.

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