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·16 de noviembre de 2025
Türkei ohne Kapitän Calhanoglu gegen Spanien – Zwei 21-Kicker rücken in A-Kader hoch

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·16 de noviembre de 2025

Vor dem Gruppenfinale gegenSpanien hat die Türkei ihren Kader angepasst: Hakan Calhanoglu wurde wegen einer Verletzung am rechten Handgelenk aus dem Aufgebot gestrichen. Stattdessen nominierte der Verband die U21-Spieler Isak Vural und Yusuf Akcicek für die A-Nationalmannschaft nach. Die Entscheidung folgte auf den 2:0-Sieg gegen Bulgarien, in dessen Verlauf sich Calhanoglu die Blessur zugezogen hatte.
In der TFF-Mitteilung heißt es, man habe „vor dem letzten Spiel der Gruppe E einige Anpassungen vorgenommen„. Aufgrund der Handgelenksverletzung von Calhanoglu rücken Vural und Akcicek aus der U21 auf. Bereits vor der Partie in Bursa war Emirhan Topcu verletzungsbedingt aus dem Kader genommen worden. Die Türkei hat mit dem Sieg über Bulgarien das Playoff-Ticket gesichert und peilt nun einen positiven Abschluss der Gruppenphase an.
Das Auswärtsspiel gegen Spanien steigt am Dienstag, 18. November, 20:45 Uhr (MEZ) im La Cartuja Stadion in Sevilla. Durch den Erfolg gegen Bulgarien steht die Türkei bereits sicher auf Rang zwei. Nur ein hypothetischer Auswärtssieg mit sieben Toren Differenz würde noch den Gruppensieg und damit die direkte WM-Qualifikation ermöglichen – realistisch bleibt die Playoff-Route.
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Die Partie leitet Felix Zwayer (Deutschland). Als Assistenten sind Robert Kempter und Christian Dietz eingeteilt, vierter Offizieller ist Sven Jablonski. Im Video-Assistenten-Team agieren Bastian Dankert (VAR) und Daniel Schlager (AVAR). Damit setzt die UEFA auf ein eingespieltes deutsches Gespann.
Mit dem zweiten Platz in der Gruppe ist der März-Pfad fixiert. Wichtig bleibt dennoch, in Sevilla Kompaktheit, Belastungssteuerung und Disziplin zu wahren – zumal Gelbsperren und Blessuren das Personalgefüge beeinflussen. Der nachnominierte Nachwuchs um Vural und Akcicek erhält die Chance, Trainingseindrücke auf höchstem Niveau zu sammeln und gleichzeitig die Breite des Kaders zu stärken.
Aus Verbandskreisen heißt es sinngemäß: „Wir reagieren situativ, schützen unsere Leistungsträger und halten zugleich die Konkurrenz hoch.“ Genau dieser Doppelansatz – Vorsicht bei Schlüsselspielern, Offenheit für Formstarke aus der U21 – prägte die jüngsten Nominierungen und entspricht der Marschroute für die Playoffs.
Gegen Spanien zählt vor allem ein stabiler Auftritt, der Selbstvertrauen für den März stiftet. Die Türkei hat sich in die Ausgangslage gebracht, in den Playoffs um das WM-Ticket zu spielen – die Kaderkorrekturen sind Teil einer klaren Linie: Gesundheit vor Risiko, Wettbewerb vor Bequemlichkeit.









































