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·27 de noviembre de 2025
Überraschung: Wechselt Ex-BVB-Boss Mislintat in die zweite Liga?

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Borussia Dortmunds Ex-Kaderplaner Sven Mislintat sorgt plötzlich in der 2. Liga für Gesprächsstoff. Bei Dynamo Dresden bahnt sich ein überraschender Personal-Coup an.
Bei Dynamo Dresden könnte sich ein spektakulärer Personal-Coup anbahnen. Nach dem Aus von Sport-Geschäftsführer Thomas Brendel sucht der Zweitligist händeringend nach einer neuen sportlichen Führung – und plötzlich taucht ein Name auf, der viele überrascht: Sven Mislintat. Laut den Dresdner Neuesten Nachrichten war der frühere BVB-Chefscout am Dienstagabend in Dresden zu Gesprächen vor Ort. Auch die BILD bestätigte, dass Mislintat bereits Anfang der Woche mit Klub-Verantwortlichen zusammenkam.
Dass der 53-Jährige überhaupt mit einem abstiegsgefährdeten Zweitligisten in Verbindung gebracht wird, erstaunt selbst erfahrene Branchenbeobachter. Mislintat arbeitete viele Jahre beim BVB – zunächst als Chefscout, später als Direktor Profifußball – und war danach in führenden Rollen bei Arsenal London, dem VfB Stuttgart und Ajax Amsterdam tätig. Ein Profil, das eher nach Champions League klingt als nach Zweitliga-Abstiegskampf.
Sein jüngstes Kapitel in Dortmund endete jedoch unschön. Interne Differenzen, vor allem mit Sportdirektor Sebastian Kehl, führten im Februar 2025 zur Trennung. „Die Zusammenarbeit hat nicht so funktioniert, wie wir uns alle das gewünscht hätten“, sagte Mislintat später im kicker.
Zugleich betonte er: „Ich habe mich immer an meinen Arbeitsvertrag gehalten – und an die Vorgaben meiner Vorgesetzten.“ Die BILD berichtete zudem, dass Mislintats Vertrag im Sommer 2025 endgültig aufgelöst wurde – inklusive einer Abfindung, die ihn für finanziell schwächere Vereine wie Dresden überhaupt erschwinglich machen könnte. Und der Fußball-Lehrer selbst zeigt sich offen für neue, auch kleinere Herausforderungen: „Ich bin vollkommen offen – es muss nicht bei einem Topklub sein.“
In Dresden passt das Anforderungsprofil: Der Klub kämpft im Tabellenkeller, sieht sich dennoch als Traditionsverein mit großem Potenzial. Ein „starker Mann“ an der Spitze wird dringend gesucht. Mislintat bringt genau dieses Image mit. Und er selbst sagte einmal: „Ich bin sehr diskussionsfreudig und meinungsstark. Höchstleistungen erreicht man nicht in Komfortzonen.“
Ob der ehemalige BVB-Boss am Ende wirklich bei der SGD landet, bleibt offen. Auch andere Namen wie Sören Gonther kursieren weiterhin.









































