US-Legende mit Transfer-Rat: "Generationentalent" muss den BVB verlassen | OneFootball

Giovanni Reyna steht bei Borussia Dortmund mit dem Rücken zur Wand und muss im kommenden Sommer eine richtungsweisende Zukunftsentscheidung treffen: Den BVB verlassen oder weiter um Einsatzzeit kämpfen? Eine US-Legende rät dem 22-Jährigen zu Ersterem.

Einst galt Giovanni Reyna als eines der größten Talente im europäischen Fußball, wurde teilweise sogar mit Teamkollegen wie Jadon Sancho oder Jude Bellingham gleichgestellt. Diesem Status konnte der zweifelsfrei hochveranlagte Offensivspieler allerdings nie gerecht werden. Inzwischen befindet sich der 22-Jährige in einer Sackgasse.

Bei Borussia Dortmund sind seine Aussichten auf Spielzeit bei nahezu null und sein Vertrag ist nur noch bis 2026 gültig. US-Legende Landon Donovan rät dem 31-fachen Nationalspieler daher dringlichst zu einem Vereinswechsel.

Reynas aussichtslose Lage beim BVB

"Der Grund, warum wir über ihn (Gio Reyna, Anm. d. Red.) sprechen, ist, dass er so ein Generationentalent ist und wir die Statistiken durchfassen, und in den 12 Ligaspielen in diesem Jahr hat er einen Start (für Dortmund) und seine durchschnittlichen Minuten auf dem Feld sind 2,1 Minuten im Jahr 2025", kritisiert Donovan Reynas aussichtslose Lage beim BVB im Unfiltered Soccer Podcast mit Tim Howard.

Und weiter: "Er kommt hier für drei Minuten rein, spielt die nächsten drei Spiele nicht. Er muss umziehen, er muss umziehen, weil dies eine zu wichtige Zeit für ihn ist." Selbst eine halbjährige Leihe zu Nottingham Forest in der vergangenen Saison brachte nicht das erhoffte Ergebnis, weshalb ein fester Abgang inzwischen wohl die einzig realistische Option ist.

WM-Teilnahme in Gefahr?

Zumal für den BVB im Sommer die letzte Gelegenheit besteht, eine Ablöse für Reyna einzunehmen – eine erneute Verlängerung wie vor der Leihe in die Premier League dürfte wohl kein Thema sein. Gerüchte um einen potenziellen Abnehmer gibt es bislang nicht, doch feststeht: Der nächste Schritt für Reyna muss – auch mit Blick auf die WM 2026 im eigenen Land – sitzen.