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·29 de septiembre de 2025
Vertragspoker mit BVB-Star Adeyemi gestartet – Verkauf im Sommer möglich

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·29 de septiembre de 2025
Borussia Dortmund will Karim Adeyemi unbedingt halten. Jetzt ist der Poker um eine Vertragsverlängerung offiziell angelaufen.
Karim Adeyemi ist bei Borussia Dortmund aktuell so etwas wie der Mann der Stunde. Unter Niko Kovac hat sich der gebürtige Münchner zu einem der wichtigsten Offensivspieler beim BVB entwickelt. Folglich überrascht es nicht, dass die Westfalen den noch bis 2027 gültigen Vertrag vorzeitig verlängern wollen.
Wie die Sport Bild jetzt berichtet, hat der Poker um einen neuen Vertrag nun offiziell begonnen. Demnach gab es einen ersten Austausch zwischen Sportdirektor Sebastian Kehl und Adeyemis Berater Jorge Mendes, der über viele Jahre der Agent von Cristiano Ronaldo war und auch ansonsten zahlreiche Stars vertritt.
Mendes gilt als knallharter Verhandlungspartner, somit kann sich Kehl sicherlich auf einige hitzige Gespräche einstellen. Dem ist sich der Sportchef bewusst. "Wir werden uns natürlich strecken müssen für solche Spieler", betonte er im ZDF-Sportstudio angesprochen auf die Zukunft von Adeyemi.
Jedoch ist auch Kehl sich bewusst, dass dem BVB in gewissen Fällen vermutlich die Hände gebunden sind. "Wenn irgendwann ein ganz großer Klub kommt, dann werden wir natürlich sagen müssen: ‚Dann musst du gehen.‘" Dabei war man beim BVB vor nicht allzu langer Zeit gar nicht abgeneigt, Adeyemi abzugeben.
Im Winter verhandelte man unter anderem mit der SSC Neapel, doch Adeyemi lehnte einen Wechsel ab. Kurz danach betonte er, wie wohl er sich in Dortmund fühle und dass er sich sogar ein Karriereende in schwarz-gelb vorstellen könne. "Ich habe schon immer gesagt, dass ich diesen Verein liebe. Ich war schon als junger Spieler ein Fan von diesem Verein, meine Familie auch."
Und dennoch hat sich seine Situation durch den aktuellen Höhenflug grundlegend geändert, weshalb der BVB viel Überzeugungsarbeit wird leisten müssen. "Wenn ich irgendwann einmal den Verein wechseln sollte, dann wäre das eine persönliche Entscheidung - vielleicht, um etwas Neues zu erleben oder in einer anderen Liga zu spielen", gab er schon damals zu verstehen.