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·4 de octubre de 2025
„Von Gott gegebene Gaben“: Kwasniok schwärmt von Matchwinner El Mala

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Lukas Kwasniok brachte sogar höhere Mächte ins Spiel, als er über Said El Mala philosophierte. „Er ist ein guter Junge, ein Straßenfußballer mit den von Gott gegebenen Gaben Tempo und Dribbling“, beschrieb der Trainer des 1. FC Köln die Fähigkeiten seines Toptalents, das er dennoch nicht verfrüht in den Himmel loben wollte: „Das Einzige, was hilft, sind harte Arbeit und Demut – um die Qualitäten, die er zweifelsohne hat, Woche für Woche abzurufen.“
Genau jene Qualitäten rief der 19-Jährige bei seinem Startelfdebüt im FC-Trikot am Freitagabend ohne jeden Zweifel ab. El Malas Supersolo mit jeder Menge Durchsetzungswillen endete in der 16. Minute mit dem entscheidenden Tor, der Bundesliga-Aufsteiger gewann 1:0 (1:0) bei der TSG Hoffenheim. Am warnenden Zeigefinger seines Trainers kam der gebürtige Krefelder aber trotz seines zweiten Saisontreffers nicht vorbei.
„Er hat das Glück, dass er viel mitbringt. Wir werden ihn weiterhin auf diesem Weg begleiten und sind happy, dass er bei uns ist“, kommentierte Kwasniok am Sky-Mikrofon die bereits benutzten Vergleiche mit Lionel Messi oder FC-Ikone Lukas Podolski: „Aber wir haben so viele Talente gesehen, die schon im Alter von 17 zum Weltstar herbeigeschrien wurden – von denen hörst du nichts mehr.“
Hören soll die Öffentlichkeit vorerst auch nichts von El Mala, Interviews darf der Youngster jedenfalls noch keine geben. Deshalb mussten seine Teamkollegen über ihn reden. „Er hat schon in den vergangenen Wochen für Furore gesorgt, wenn er reingekommen ist“, sagte Torhüter Marvin Schwäbe, der mit seinen zahlreichen Glanzparaden ebenso viel Anteil am Sieg hatte wie der Torschütze: „Er macht es gut und zeigt sein immense Qualität, er muss einfach so weitermachen.“
Das gilt aus Kölner Sicht auch für Schwäbe, der den Sieg beim „Heimspiel in Sinsheim“ vor über 10.000 mitgereisten Fans mehrfach festhielt. Die Kraichgauer haben damit alle drei bisherigen Saisonspiele vor eigenem Publikum verloren. „Ich freue mich, dass ich der Mannschaft helfen konnte“, meinte Schwäbe: „Wenn die Mannschaft weiß, dass sie einen Rückhalt hinten drin hat, ist es für alle ein Gewinn.“
Foto: Getty Images
Dass sich die Rheinländer zumindest vorübergehend auf Platz vier der Tabelle wiederfanden, sorgte zusätzlich für gute Laune. „Da werden ein paar Screenshots gemacht zu Hause“, scherzte Schwäbe mit einem breiten Grinsen im Gesicht: „Aber wir wissen, wo wir herkommen. Ein großes Lob gilt der gesamten Mannschaft.“
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