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·27 de septiembre de 2025

Vorstand des 1. FC Köln zum Abschied entlastet

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Vorstand des 1. FC Köln zum Abschied entlastet

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Simon Bartsch

27 September, 2025

Nach dem Denkzettel für den Vereinsvorstand um FC-Präsident Werner Wolf im vorangegangenen Jahr wurde die Entlastung bei der diesjährigen Mitgliederversammlung des 1. FC Köln mit großer Spannung erwartet beim 1. FC Köln: Der Vorstand um Werner Wolf entlastet.

Vor Neuwahlen auf der Mitgliederversammlung beim 1. FC Köln: Vorstand um Werner Wolf entlastet.

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Dr. Werner Wolf vom 1. FC Köln

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Auf der Mitgliederversammlung im vergangenen Jahr sorgte die Nicht-Entlastung des Vorstands um Präsident Werner Wolf für Aufsehen. In seiner Funktion als Vize des abtretenden Vorstands äußerte sich Carsten Wettich offen über das Misstrauensvotum aus dem Vorjahr: „Das hat mich und uns sehr getroffen. Wir haben entschieden, dass wir es besser machen und euer Vertrauen zurückerarbeiten wollen”. Nach der Nicht-Entlastung des Vorstands auf der Mitgliederversammlung 2024 herrschte dann heute Nachmittag Gewissheit: Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung entlasteten die anwesenden Mitglieder dem Vorstandsteam um Werner Wolf, Eckard Sauren und Carsten Wettich. Knapp 6.000 Anwesende griffen dazu zu den elektronischen Stimmgeräten und ermöglichten dem Vorstand einen versöhnlichen Abschied mitsamt dem ausgesprochenen Vertrauen der anwesenden Mitglieder. Dabei erzielten Wolf und Sauren mehr als 77 beziehungsweise 79 Prozent der Stimmen, Wettich kam auf knapp 61 Prozent.

Mitgliederrat-Vorsitzender Schwab: Zusammenarbeit  lief „schwierig, schleppend und wenig konstruktiv“

Die Risse zwischen dem Mitgliederrat und dem Vorstand wurden im Vorfeld der Abstimmung dennoch noch einmal besonders deutlich: Fabian Schwab, der stellvertretend für das Kontrollgremium des Vereins sprach, teilte mit: „Der Vorstand hat uns den Jahresbericht nicht vorgelegt. Daher können wir keine Stellungnahme dazu abgeben.“ Der Vorsitzende des Mitgliederrates fügte hinzu: „Damit können wir unserer satzungsgemäßen Aufgabe nicht nachkommen. Ich muss aber sagen, dass es damit nur bedingt ein Jahres- und Rechenschaftsbericht war.“ Schwab fasste die Zusammenarbeit zwischen Vorstand und Gremium als „schwierig, schleppend und wenig konstruktiv“ zusammen und rügte den Vorstand für dessen vorangegangene Stellungnahmen.

Konsequenzen für die Vorstandswahlen: Nachteil für Stroman, Tekkal und Wettich

Die ausbleibende Entlastung hätte als extremes Misstrauensvotum auch die Wahlen des neuen Vorstandes beeinflusst. Denn durch die besondere Konstellation, dass der in diesem Jahr erneut angetretene Kandidat Carsten Wettich gleichzeitig auch Teil des scheidenden Vorstandstrios ist, hätte das Team um Unternehmer Wilke Stroman einen eindeutigen Nachteil. Das Votum im Zusammenhang mit der doppelten Verstrickung der Personalie Wettich hätte demnach eine enorme Signalwirkung verursacht mit empfindlicher Signalwirkung für die wegweisende Wahl. Auch der Mitgliederrat wurde mit 69 Prozent entlastet.

Werner Wolf verabschiedet sich unter Standing Ovations

Der ausgebliebene Vertrauensentzug der Mitglieder fügte sich dem emotionsgeladenen Abschied des Präsidenten a.D. Dr. Werner Wolf an. So fand Wolf zum Ende seines Redebeitrags bewegende Worte: „Die vergangenen sechs Jahre waren die intensivsten und prägendsten Zeiten meines Lebens. Ich wollte dem Verein etwas zurückgeben. Heute gebe ich mein Amt demütig und dankbar zurück.“ Abschließend verabschiedete sich Wolf unter Applaus mit den Worten: „Ab jetzt bin ich einfach nur noch Fan. Vielen Dank für unvergessliche sechs Jahre“.

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