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·18 novembre 2025
Bayern setzt klare Prioritäten: Goretzka vor dem Aus beim Rekordmeister

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·18 novembre 2025

Leon Goretzka hat seinen Stammplatz beim FC Bayern verloren – und seine Zukunft an der Säbener Straße steht mehr denn je infrage. Aktuellen Medienberichten zufolge deutet vieles darauf hin, dass der deutsche Rekordmeister den Mittelfeldspieler am Ende der Saison ziehen lässt.
Nach knapp sieben Jahren im Trikot des FC Bayern könnte die Zeit von Leon Goretzka in München bald ablaufen. Der Vertrag des 30-Jährigen läuft im Sommer 2026 aus, doch während der Klub mit Spielern wie Manuel Neuer, Dayot Upamecano oder Serge Gnabry bereits Gespräche über eine mögliche Verlängerung führt, herrscht bei Goretzka komplette Funkstille. Ein stilles, aber eindeutiges Signal: Der Mittelfeldspieler spielt in den Planungen der Bayern keine tragende Rolle mehr.
Sky-Reporter Florian Plettenberg untermauert diese Tendenz. Demnach deutet aktuell vieles auf einen Abschied hin: „Tendenz aktuell, keine Verlängerung beim FC Bayern, aber auch noch keine finale Entscheidung. Hier geht man in die Gespräche in den nächsten Wochen zwischen den Bayern und Goretzka und seinem Management.“
Unter Trainer Vincent Kompany hat Goretzka seinen Stammplatz verloren. Der Belgier setzt im Zentrum zunehmend auf Aleksander Pavlovic. Goretzka kämpft zwar engagiert um seine Rolle, doch seine Perspektive beim deutschen Meister sieht alles andere als vielversprechend aus.

Foto: IMAGO
Spannend wird die Frage, ob Goretzka den FC Bayern bereits in der kommenden Winterpause verlassen könnte. In den vergangenen Wochen gab es verstärkt Gerüchte, wonach die Münchner einem Abschied im Januar nicht abgeneigt wären – vor allem aus wirtschaftlichen Gründen. Ein Verkauf im Winter wäre die letzte Möglichkeit, eine Ablösesumme zu erzielen, bevor der Spieler im Sommer 2026 ablösefrei gehen könnte.
Interessenten scheint es mehrere zu geben. Neben Vereinen aus der türkischen Süper Lig soll insbesondere Juventus Turin ein ernsthaftes Auge auf den DFB-Star geworfen haben. Nach Informationen aus Italien zieht die Alte Dame ein Winterangebot in Betracht. Im Raum steht eine fixe Ablöse von rund zehn Millionen Euro – ein Betrag, der trotz des deutlich höheren Marktwerts von 22 Millionen Euro attraktiv wirken könnte, da die Münchner in nur wenigen Monaten leer ausgehen würden.
Ob der Transfer bereits im Januar zustande kommt, hängt maßgeblich von Goretzka selbst ab. Die Bayern würden dem Routinier sicherlich keine Steine in den Weg legen. Für den Mittelfeldspieler könnte die Aussicht auf regelmäßige Spielzeit vor allem mit Blick auf die WM 2026 eine attraktive Option darstellen.
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