Dier über Bayern-Abschied: „Kompany war der beste Trainer meiner Karriere“ | OneFootball

Eric Dier spielte sich nach seinem Wechsel von Tottenham Hotspur schnell in die Herzen der Bayern-Fans. Umso überraschender kam sein Abschied im Sommer 2025 in Richtung Monaco. Nun hat der Innenverteidiger die Gründe für seinen Wechsel erklärt – und dabei viel Lob für Trainer Vincent Kompany und Kapitän Manuel Neuer übrig.

Im Winter 2024 wechselte Dier ablösefrei nach München und wurde dort sofort zu einer festen Größe in der Abwehr. Auch innerhalb der Kabine genoss der Engländer schnell hohes Ansehen. Eine Vertragsverlängerung beim deutschen Rekordmeister schien lange nur Formsache – doch am Ende scheiterten die Gespräche.

„Wir konnten uns einfach nicht auf eine für alle Seiten akzeptable Vereinbarung einigen, aber die Trennung verlief sehr freundschaftlich und respektvoll“, sagte Dier im Gespräch mit dem Telegraph.

Sonderlob für Kompany

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Besonders betonte der 31-Jährige seine enge Beziehung zu Vincent Kompany. „Ich hatte ein fantastisches Verhältnis zu ihnen und zu Kompany. Er war der beste Trainer, unter dem ich je gearbeitet habe“, schwärmte Dier.

Der Belgier hatte den Defensivmann nach dessen schwieriger Phase in London wieder auf Top-Niveau gebracht und ihm eine zentrale Rolle in der Bayern-Abwehr anvertraut.

„Neuer ist der Größte aller Zeiten“

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Neben Kompany äußerte sich Dier auch zu seiner Bewunderung für Manuel Neuer. Im Fozcast – dem Podcast von Ben Foster – geriet er ins Schwärmen: „Der Größte aller Zeiten. Ich glaube, die Leute in England wissen gar nicht, wie gut er ist, weil sie vielleicht noch nie die Bundesliga gesehen haben. Ich habe noch nie etwas Vergleichbares gesehen.“

Schon in seinen ersten Trainingseinheiten in München habe ihn der Torwart-Kapitän beeindruckt. „Er liest alles, er fängt alles. Ich habe zu Harry gesagt: ‚Was ist das?‘ Ich kann nicht hoch genug von ihm sprechen. Er liebt es, Torwart zu sein, sich mit den Details auseinanderzusetzen.“

Mit der AS Monaco hat Dier ein neues Kapitel aufgeschlagen – den Bayern aber bleibt er emotional verbunden. Die Trennung sei „freundschaftlich“ verlaufen, betonte er erneut. Für die Münchner bleibt die Erinnerung an einen Spieler, der in nur eineinhalb Jahren großen sportlichen wie menschlichen Einfluss hatte.