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·8 septembre 2025

Krösche als Eberl-Nachfolger? Hoeneß reagiert auf die Gerüchte

Image de l'article :Krösche als Eberl-Nachfolger? Hoeneß reagiert auf die Gerüchte

Beim FC Bayern kocht die Diskussion um die sportliche Führung regelmäßig hoch – zuletzt durch Gerüchte um Markus Krösche. Nun hat sich Ehrenpräsident Uli Hoeneß im deutlich positioniert und dabei Max Eberl den Rücken gestärkt.

Krösche kein Thema an der Säbener Straße

Hoeneß lobte zwar die Arbeit des Frankfurter Sportvorstands: „Markus Krösche macht in Frankfurt einen tollen Job. Aber niemand glaubt doch ernsthaft, dass er dort bei Transfers von 80 bis 90 Millionen Euro allein entscheidet“, betonte dieser im SPORT1-Doppelpass.


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Der Name des 44-Jährigen soll beim FC Bayern immer wieder ein Thema sein. Doch Hoeneß stellte klar: „Wir haben gegenwärtig keinen Bedarf an ihm.“

Eberl in der Kritik – Hoeneß beschwichtigt

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IMAGO

Nach einem Transfersommer, in dem die Bayern 17 Abgänge verzeichneten, aber nur vier Neuzugänge holten, war Eberl erneut ins Kreuzfeuer geraten. Gerüchte über einen möglichen Rücktritt machten die Runde. Hoeneß widersprach entschieden: „Im Aufsichtsrat haben wir überhaupt kein Problem mit Max Eberl. Natürlich gab es Diskussionen, aber eine Trennung war nie ein Thema.“

Gleichzeitig betonte er die funktionierende Zusammenarbeit zwischen Eberl, Sportdirektor Christoph Freund und Trainer Vincent Kompany. Dennoch räumte er ein: „Ein harter Job führt sicher zu Auseinandersetzungen. Karl-Heinz Rummenigge und ich haben oft gestritten, aber danach war immer alles gut. Max ist in dieser Hinsicht etwas sensibler.“

Klare Worte zur Transferstrategie

Auch zur Vorgehensweise in der jüngsten Wechselperiode äußerte sich Hoeneß kritisch. „Transfers Ende August zu tätigen ist nie eine gute Idee und immer teuer“, stellte er klar. Gleichzeitig verwies er auf die gemeinsame Verantwortung: „Es gibt keine Max-Eberl-Transfers, Uli-Hoeneß-Transfers oder Karl-Heinz-Rummenigge-Transfers. Es gibt nur Bayern-München-Transfers.“

Mit seinen Aussagen bemühte sich Hoeneß um Deeskalation und stellte klar, dass die Bayern an Eberl festhalten. Zwar räumt er Reibungen ein, doch ein Wechsel auf der Position des Sportvorstands ist für ihn kein Thema. Die Botschaft: Trotz Kritik bleibt Kontinuität das Gebot der Stunde.

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