
BVBWLD.de
·7 octobre 2025
Lothar Matthäus rät dem FC Bayern zu Nico Schlotterbeck

In partnership with
Yahoo sportsBVBWLD.de
·7 octobre 2025
Offiziell dazu geäußert hat sich naturgemäß noch niemand dazu, doch inzwischen ist es ein offenes Geheimnis, dass sich der FC Bayern München mit Nico Schlotterbeck beschäftigt. Geht es nach Rekordnationalspieler und TV-Experte Lothar Matthäus, sollten sich die Münchner um den 25 Jahre alten Innenverteidiger bemühen, insbesondere im Falle eines Abgangs.
„Sollte Dayot Upamecano die Bayern im Sommer tatsächlich verlassen, hat man ein Qualitäts- und Quantitätsproblem auf dieser Position“, schreibt Matthäus in seiner „Sky“-Kolumne, verbunden mit einer Empfehlung: „Dann sollte sich der FC Bayern um Nico Schlotterbeck bemühen“, so der 64-Jährige, der Borussia Dortmund im Sommer 2026 unter Verkaufsdruck sähe, sollte Schlotterbeck seinen aktuell bis 2027 datierten Vertrag bis dahin nicht vorzeitig verlängert haben: „Dortmund müsste ihn im Sommer verkaufen, wenn man noch eine ordentliche Ablöse kassieren will.“
Daran, dass sich Schlotterbeck auch in München durchsetzen würde, hat Matthäus keinen Zweifel und sähe in einem Wechsel an die Isar auch im Hinblick auf die Nationalmannschaft einen Vorteil: „Schlotterbeck hat auf jeden Fall die Qualität für den FC Bayern und ein deutscher Nationalspieler ist für die Münchner immer interessant. Ich denke, dass er neben Jonathan Tah auch bei Julian Nagelsmann in der Nationalmannschaft – sowohl jetzt als auch bei der WM im kommenden Jahr – eine wichtige Rolle spielen wird. Schlotterbeck als Linksfuß würde auch gut zu Tah passen und das Aufbauspiel der Bayern aus der eigenen Defensive wäre noch besser als es jetzt ohnehin schon ist.“
Allerdings glaubt Matthäus, dass es nicht nur eine Entscheidung zwischen Bayern und Dortmund werden könnte: „Wenn Schlotterbeck weiter so spielt wie in den letzten anderthalb Jahren ist er für ganz viele Klubs interessant und dass es dann durchaus schnell gehen kann, hat man zuletzt auch gesehen“, erinnert der „Sky“-Experte an die Personalie Nick Woltemade und spricht in diesem Zusammenhang die Gefahr an, „dass ein englischer Klub kommt und deutlich mehr bietet und dann sowohl den Spieler als auch den BVB von einem Transfer überzeugt.“