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·24 avril 2025

Mulder bedauert Umgang mit van Wonderen: "Müssen alle hintereinanderstehen"

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Beim FC Schalke 04 stehen nach der angekündigten Trennung von Trainer Kees van Wonderen zum Saisonende die Zeichen auf Neuanfang und auf selbstkritische Analyse. Sportdirektor Youri Mulder hat sich nach der Entscheidung offen zur eigenen Verantwortung bekannt.

"Er hatte ein kleines bisschen recht"

„Kees hat uns ein kleines bisschen den Spiegel vorgehalten. Wenn wir hier auf Schalke Erfolg haben wollen, müssen alle im Block hintereinanderstehen. Dieses Gefühl hatte er nicht. Ich denke, er hatte ein kleines bisschen recht“, sagte der ehemalige Schalker Stürmer. Van Wonderen hatte am Wochenende seinen Rückzug zum Saisonende verkündet, obwohl sein Vertrag noch bis 2026 lief. Er bemängelte eine mangelnde Rückendeckung aus dem Verein.


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Die Trennung wurde am Mittwoch offiziell gemacht, beschlossen hatte man sie laut Mulder bereits am Dienstag: „Da hat es Kees von Frank Baumann und mir erfahren.“ Der neue Sportvorstand Frank Baumann steht nun vor der Aufgabe, einen passenden Nachfolger zu finden. Mulder hofft, dass der Klub aus der kurzfristigen Amtszeit van Wonderens die richtigen Schlüsse zieht: „Wenn der neue Trainer da ist, sollte man nicht nach drei, vier Spielen schon wieder Zweifel haben.“

Versöhnliche Worte

Trotz der öffentlichen Kritik van Wonderens nach dem 2:2 beim Hamburger SV betonte Mulder, dass diese nicht der Auslöser für die Trennung gewesen sei. Dennoch hatten van Wonderens Aussagen für Aufsehen gesorgt. „Wenn wir auf demselben Weg wären, dann würde man sich besser austauschen“, hatte der 56-Jährige am Samstagabend gesagt. Auf die Nachfrage, ob er damit Vorstandschef Matthias Tillmann meinte, antwortete er: „Zum Beispiel.“

In der offiziellen Mitteilung zur Trennung wurde van Wonderen schließlich auch mit einem versöhnlichen Zitat zitiert: „Ich hätte auf die Nachfrage anders reagieren müssen, deshalb habe ich ihn um Entschuldigung gebeten, die er auch angenommen hat.“ Wie es nun sportlich und strukturell bei Schalke weitergeht, bleibt offen. Sicher ist nur: Die Fehler der Vergangenheit sollen nicht wiederholt werden.

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