Nach geplatztem Bayern-Transfer: Wechselt Woltemade plötzlich woanders hin? | OneFootball

Inzwischen ist klar, dass Nick Woltemade den VfB Stuttgart in diesem Sommer nicht verlassen wird, auch wenn er gerne zum FC Bayern gewechselt wäre. Geht der DFB-Star den Münchnern jetzt endgültig durch die Lappen?

"Nick Woltemade spielt nächste Saison beim VfB Stuttgart, die Akte ist geschlossen. Das weiß auch Bayern München. Wir haben sportliche Ziele, die wollen wir erreichen. Wir mussten irgendwann sagen: Jetzt ist gut - und so ist es jetzt". Mit diesen Worten hat Stuttgarts Vorstandschef Alexander Wehrle einem Bayern-Transfer von Nick Woltemade am Samstag endgültig einen Riegel vorgeschoben.

Woltemade plötzlich offen für Transfer ins Ausland

Auch andere Vereine müssen sich für das aktuelle Transferfenster damit keine Hoffnungen mehr auf eine Verpflichtung machen. Doch schon im Winter oder spätestens im kommenden Sommer dürfte die Akte Woltemade wieder neu aufgerollt und ein Wechsel wieder zum Thema werden.

Dann allerdings soll der 23-Jährige, der sich schon vor Wochen mit den Bayern geeinigt hatte, nicht mehr ausschließlich zum deutschen Rekordmeister wechseln wollen. Denn wie die Bild berichtet, will Woltemade nach dieser Transferphase auch anderen Vereinen wieder die Tür öffnen. Ein Wechsel ins Ausland sei vorstellbar, heißt es.

Den Bayern geht damit eine riesige Möglichkeit durch die Lappen, immerhin wollte Woltemade den VfB Stuttgart in diesem Sommer nur für die Münchner verlassen. Nur deshalb konnte sich der FCB überhaupt so viel Zeit lassen, immerhin musste man nicht fürchten, dass der DFB-Star plötzlich einem anderen Klub zusagt.

Woltemade bei namhaften Top-Klubs auf dem Zettel

Dabei mangelte es nicht am Interesse anderer Vereine: Unter anderem Real Madrid, der FC Liverpool und der FC Chelsea sollen Woltemade schon für diesen Sommer auf dem Zettel gehabt haben. Der allerdings blockte alles ab und signalisierte den Bayern frühzeitig Wechselbereitschaft. Doch trotz eines finalen Angebots in Höhe von über 60 Millionen Euro plus Weiterverkaufsbeteiligung lehnte der VfB einen Verkauf ab.