Nach starkem Start: Schalke 04 spricht plötzlich vom Aufstieg | OneFootball

Der 1:0-Erfolg gegen Greuther Fürth war bereits der fünfte Saisonsieg des FC Schalke 04. Unter dem neuen Trainer Miron Muslic zeigen die Knappen im Vergleich zum Vorjahr ein ganz anderes Gesicht und stehen nach sieben Spielen nicht ohne Grund auf dem vierten Tabellenplatz. Alle drei Teams, die derzeit über den Knappen stehen, haben jeweils nur einen Punkt mehr auf dem Konto. Daher stellt sich zwangsläufig die Frage: Ist S04 sogar bereit für den Aufstiegskampf?

Wie die WAZ berichtet, ist der Aufstieg für Muslic kein Tabu-Thema, es darf darüber gesprochen werden. Wichtig ist dem Coach jedoch, dabei nicht die "emotionale Kontrolle" zu verlieren.

Muslic schwärmt, Porath träumt, El-Faouzi warnt

"Das war mit das Stärkste, was Schalke in den vergangenen Wochen und Monaten gespielt hat", schwärmte Muslic nach dem knappen Sieg gegen Fürth. Vor dem Siegtreffer durch Finn Porath in der 77. Minute sei seine Mannschaft "in allen Phasen" dominant gewesen.

"Vielleicht können wir eine Überraschungsmannschaft werden. Wir müssen aber immer an unser Limit kommen", fügte Torschütze Porath hinzu. "Alle müssen dranbleiben, gut trainieren, hart dafür arbeiten, damit alle auf einem guten Level bleiben, damit auch Spieler, die reinkommen, Spiele entscheiden können. Der Teamgeist kommt bei Siegen automatisch, dann kann sich so ein Drive entwickeln."

Schoss Schalke gegen Fürth zum Sieg: Finn Porath / Ralf Ibing - firo sportphoto/GettyImages

Neuzugang Soufiane El-Faouzi ging mit etwas vorsichtigeren Worten an das Thema Aufstieg heran. "Wir fokussieren uns auf jedes Spiel. Am Ende sehen wir, was dabei herauskommt", sagte der Offensivspieler und warnte: "Verlierst du zwei Spiele, stehst du im unteren Mittelfeld, das geht ganz schnell.

Fans, Spieler und Verantwortliche sind gut beraten, nicht zu früh in übermäßige Euphorie zu verfallen. Andererseits ist es wichtig, den Rückenwind mit in die kommenden Spiele mitzunehmen. Als Nächstes geht es am Sonntag (13:30 Uhr) zu Aufsteiger Arminia Bielefeld. Die Favoritenrolle ist vor diesem Duell klar verteilt.

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