Neuer-Nachfolger: Bayern war an BVB-Torhüter dran | OneFootball

Neuer-Nachfolger: Bayern war an BVB-Torhüter dran | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: FCBinside.de

FCBinside.de

·20 décembre 2025

Neuer-Nachfolger: Bayern war an BVB-Torhüter dran

Image de l'article :Neuer-Nachfolger: Bayern war an BVB-Torhüter dran

Der FC Bayern sondierte im vergangenen Jahr intensiv den Torwartmarkt und hatte dabei offenbar auch einen Keeper aus dem direkten BVB-Umfeld auf dem Zettel. Ein Transfer kam am Ende nicht zustande, doch die Geschichte zeigt, wie konkret die Münchner ihre Planungen hinter Manuel Neuer vorantreiben.

Der FC Bayern arbeitet seit geraumer Zeit intensiv an der Zukunft seiner Torwartposition. Auch wenn Manuel Neuer weiterhin das Gesicht zwischen den Pfosten ist, wissen die Verantwortlichen an der Säbener Straße, dass die Zeit des Kapitäns absehbar zu Ende geht. In diesem Kontext überrascht es nicht, dass die Münchner im vergangenen Frühjahr mehrere Kandidaten intensiv geprüft haben. Einer davon: Diant Ramaj.


Vidéos OneFootball


Wie die BILD berichtet, stand der 24-Jährige noch vor seinem Wechsel von Ajax Amsterdam zu Borussia Dortmund auf der internen Kandidatenliste des deutschen Rekordmeisters. Ramaj, der aktuell auf Leihbasis für den 1. FC Heidenheim spielt, galt demnach als interessanter Profilspieler – jung, entwicklungsfähig und stark im Spielaufbau. Ein Transfer nahm jedoch keine konkreten Formen an. Der Grund: Zweifel an seinem Temperament.

Warum Bayern bei Ramaj Abstand nahm

Image de l'article :Neuer-Nachfolger: Bayern war an BVB-Torhüter dran

Foto: IMAGO

Intern soll Ramaj bei den Bayern-Bossen als sogenannter „Heißsporn“ eingeschätzt worden sein. Genau dieses Attribut wurde letztlich zum Deal-Breaker. In München suchte man keinen Torhüter, der sportlich überzeugt, aber charakterlich Risiken birgt – vor allem nicht in einer sensiblen Phase, in der es um die mittelfristige Nachfolge einer Vereinsikone wie Manuel Neuer geht.

Stattdessen entschied sich der FC Bayern Ende Januar für Jonas Urbig. Der junge Keeper bringt aus Sicht der Verantwortlichen genau das mit, was man sucht: Ruhe, Spielintelligenz, Entwicklungspotenzial – und die Bereitschaft, Schritt für Schritt zu wachsen. Urbig konnte diese Einschätzung bereits bestätigen und empfahl sich mit mehreren stabilen Auftritten als ernsthafte Option für die Zukunft.

Ramajs Zukunft in Dortmund bleibt offen

Der Weg von Ramaj verlief bislang wechselhaft. Nach seinem Wechsel zu Borussia Dortmund Anfang 2025 folgte zunächst eine Leihe zum FC Kopenhagen, im vergangenen Sommer dann der nächste Schritt nach Heidenheim. Dort sammelt der Keeper wertvolle Bundesliga-Erfahrung und steht regelmäßig im Fokus internationaler Scouts. Zuletzt sollen Vertreter des FC Arsenal mehrfach vor Ort gewesen sein, um Ramaj zu beobachten.

Im Sommer 2026 kehrt der 24-Jährige zunächst zum BVB zurück. Dort ist die Situation klar: Bleibt Gregor Kobel, gibt es kaum Aussicht auf Spielzeit. Ein erneuter Wechsel – möglicherweise in die Premier League – gilt daher als realistisch. Für den FC Bayern ist das Thema Ramaj hingegen abgeschlossen. Mit Urbig haben die Münchner ihren Wunschkandidaten für die Zukunft bereits im eigenen Haus.

À propos de Publisher