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·29 juin 2025
„Nicht alle Tassen im Schrank“: Hoeneß attackiert Matthäus wegen Woltemade

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·29 juin 2025
Uli Hoeneß und Lothar Matthäus sind nicht zum ersten Mal aneinander geraten. Der Grund jetzt: Hoeneß ist sauer auf Matthäus wegen seiner Aussagen über den Bayern-Kandidaten Nick Woltemade.
Es ist schon lange kein Geheimnis mehr, dass der FC Bayern Nick Woltemade in diesem Sommer gerne verpflichten würde. Auch der Stürmer selbst kann sich einen Wechsel nach München vorstellen, soll sich mit dem FCB sogar schon geeinigt haben. Jetzt geht es an die Ablösverhandlungen mit den Stuttgarter Verantwortlichen, die bis zu 100 Millionen Euro für ihren Shooting-Star fordern. Die Bayern hingegen sollen nur circa die Hälfte bereit sein, zu bezahlen.
Lothar Matthäus wurde in seiner Expertenfunktion von der BILD zur Thematik befragt. „Ich sage es schon seit längerer Zeit: Woltemade ist einer für den FC Bayern. Und ich finde es richtig, dass Bayern sich um ihn bemüht. Wobei ich 60 Millionen Ablöse zu wenig finde. Wären 80 bis 100 Millionen genannt worden, hätte mich das nicht überrascht“, erklärte der Rekordnationalspieler.
Mit dieser Aussage redete sich Matthäus mal wieder ins Visier seines ehemaligen Chefs Uli Hoeneß. Der reagierte gegenüber dem kicker ziemlich angefressen auf die Aussagen des Ex-Bayern-Stars: „Lothar Matthäus hat nicht alle Tassen im Schrank!“ Der Grund für Hoeneß‘ Zorn: Matthäus würde mit seinen Aussagen – ähnlich wie im Fall Wirtz, der letzten Endes zum Liverpool FC wechselte – den Preis für Woltemade nach oben treiben, indem er mit astronomischen Zahlen um sich werfe.
Demnach setze Matthäus mit derlei Äußerungen insbesondere den VfB unter Druck. Die Schwaben würden nämlich bei einer niedrigeren Ablöse öffentlich als Verelierer dastehen. Generell hat Hoeneß keine Lust auf die Meinungsmache von Ex-Spielern: „Diese Experten sind mir schon lange ein Dorn im Auge“, sagte Hoeneß, der neben Matthäus namentlich noch Didi Hamann, Fredi Bobic und Michael Reschke als weitere Beispiele nannte.
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