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·16 octobre 2025
Riskante Strategie! Bayern ändert Upamecano-Plan

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·16 octobre 2025
Dayot Upamecano bleibt ein heißes Thema an der Säbener Straße. Nun ändert der Rekordmeister überraschend die Marschrichtung bei den Vertragsverhandlungen mit dem Innenverteidiger.
Die Gespräche über eine Verlängerung mit dem französischen Nationalspieler verlaufen weiter zäh. Nach Informationen von SPORT1 bleibt der Durchbruch aus – obwohl sich beide Seiten weiterhin schätzen. Der aktuelle Kontrakt des Innenverteidigers läuft nur noch bis Sommer 2026.
Upamecano fordert eine deutliche Gehaltsanpassung, eine Signing Fee und strebt zusätzlich eine Ausstiegsklausel an. Sportlich liefert der 26-Jährige gute Argumente: In der laufenden Saison zählt er zu den konstantesten Abwehrspielern im Kader. Seine früheren Wackler gehören der Vergangenheit an. SPORT1 zufolge genießt das Thema bei den Verantwortlichen daher weiterhin höchste Priorität.
Trotzdem ist ein Kurswechsel zu erkennen. „Die Bayern wollen es jetzt erstmal ruhiger angehen lassen und nicht zu viel Druck machen. Aus den Erfahrungen aus den vergangenen Verhandlungen mit anderen Leistungsträgern ist man selbstbewusst genug und glaubt, letzten Endes doch noch eine Einigung zu erzielen“, so SPORT1-Chefreporter Stefan Kumberger im Podcast Die Bayern-Woche.
Gleichzeitig sorgt ein mögliches Interesse an BVB-Star Nico Schlotterbeck für zusätzliche Dynamik. Die Bayern könnten damit ein Zeichen setzen: Sollte keine Einigung mit Upamecano gelingen, steht eine potenzielle Alternative bereit. Und: Schlotterbeck wäre, trotz Gehaltsplus für den Spieler, womöglich die wirtschaftlich attraktivere Lösung.
„Grundsätzlich ist es schon mal ein guter und wichtiger Punkt, dass sowohl der Spieler als auch der Verein wissen, was sie aneinander haben. An Upamecanos Fähigkeiten haben die Bayern keinerlei Zweifel. Jetzt haben beide Seiten die Möglichkeit, nochmal abzuklopfen, wie man sich vielleicht annähern kann“, erklärte Kumberger weiter. Die Tür für eine Einigung bleibt offen, doch beide Seiten pokern weiterhin hoch.