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·25 octobre 2025
Salih Özcan und das Wiedersehen mit dem 1. FC Köln – das aber anders als im Sommer gedacht

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Simon Bartsch
25 Oktober, 2025
Die Fußball-Romanze blieb dem gebürtigen Kölner im Sommer verwehrt. Der 27-Jährige soll zwischenzeitlich wohl eine Option für Thomas Kessler und seine Transferbemühungen gewesen sein. Doch es kam bekanntlich anders. Nun trifft der BVB-Spieler wieder auf den 1. FC Köln: Salih Özcan und das Wiedersehen mit dem FC.

Salih Özcan spielt weiterhin für den BVB (Foto: David Ramos / Getty Images)
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Wie heiß das Gerücht im Sommer wirklich kochte, wissen wohl nur die Beteiligten. Dass Salih Özcan aber zumindest eine Überlegung beim FC wert gewesen ist, steht wohl außer Frage. Bei den Kölnern drohte immerhin wahrgenommen der Abgang von Eric Martel, einem der zentralen Spieler im FC-Gebilde, die Kölner wollten sich im defensiven Mittelfeld noch einmal verstärken. Die Rückkehr des gebürtigen Kölners, immerhin ausgezeichnet mit der Fritz Walter Medaille und U21-Europameister, lag da wohl auf der Hand. Zumal Özcan in Dortmund eine Saison auf der Bank drohte und ehrlich gesagt noch immer droht. Ein Wechsel nach Köln wäre also mehr als nur ein Teil einer Fußball-Romanze gewesen.
Fußball-Romanze, weil Özcan dann doch ein Beispiel der Eigengewächse ist, die durch einen geduldigen Aufbau, inklusive Leihe, den Durchbruch in Köln geschafft haben. Özcan wurde in Köln geboren, wechselte schon im Alter von neun Jahren vom SC West zum FC. Dort durchlief der heute 27-Jährige sämtliche Juniorenteams. Ab 2012 hatten die Geißböcke in ihm dann noch einen weiteren Junioren-Nationalspieler in den eigenen Reihen, der ebenfalls Spiel um Spiel im DFB-Nachwuchs abriss. 2019 folgte dann die Leihe zu Holstein Kiel, wo Özcan zum Stammspieler und Leistungsträger avancierte. Und sich offensichtlich auch das Nötige für den Durchbruch beim FC holte. Nach seiner Rückkehr war der Mittelfeldspieler Stammspieler. Bis eben Borussia Dortmund rief.
Die Chance Champions League wollte sich Özcan verständlicherweise nicht entgehen lassen. Und so folgte 2022 der Wechsel zur Borussia und für den FC eine festgeschriebene Ablöse von fünf Millionen Euro. Gemessen an der Einsatzzeit gibt es sicherlich Beobachter, die Özcans Wechsel als Fehlentscheidung ansehen. Das wird der türkische Nationalspieler möglicherweise anders einschätzen. Denn von Begegnungen gegen Paris Saint-Germain, ManCity, Chelsea oder gegen den FC Barcelona können nicht viele Ex-Kölner berichten. Und dennoch schien ein Wechsel im Sommer wahrscheinlich, denn die Borussia plant mittelfristig nicht mehr mit Özcan. Der Vertrag läuft im kommenden Sommer aus, eine Verlängerung scheint aktuell sehr unwahrscheinlich.
Und damit war ein Wechsel zurück zum FC alles andere als abwegig. Das Interesse einiger türkischer Clubs war wohl größer. Vor allem Besiktas Istanbul wurde immer wieder als Interessent genannt. Doch Özcan probiert es weiter beim BVB, will sich durchbeißen. Aktuell sieht es da eher düster aus. Spielzeit erhält der gebürtige Kölner kaum. Und so wird ein Wechsel im Winter dann wieder zur Option. Eine Rückkehr nach Köln erscheint nach aktuellem Stand aber eher unwahrscheinlich. Ob Özcan am Samstag Spielzeit gegen den FC erhalten wird, erscheint zumindest möglich. „Ich werde rotieren, das habe ich heute auch getan, weil ich zu dem stehe, was ich sage: Wir haben eine sehr gute Mannschaft, wir haben dort sehr viel Qualität. Und deswegen kann jeder einzelne spielen“, hatte Niko Kovac nach dem Champions-League-Duell gegen Kopenhagen gesagt. Vielleicht also auch Özcan.









































