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·24 septembre 2025
„Schalke-Charakter“: Kuranyi schwärmt von Trainer Muslic

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·24 septembre 2025
Der FC Schalke könnte vor einer vielversprechenden Saison unter Trainer Miron Muslic stehen. Ex-Stürmer Kevin Kuranyi ist optimistisch, dass der Traditionsverein trotz Konkurrenz oben mitspielen kann.
Ex-Nationalspieler Kevin Kuranyi zeigt sich zuversichtlich, dass sein ehemaliger Verein FC Schalke 04 trotz schwieriger Voraussetzungen eine erfolgreiche Saison spielen kann. Besonders Trainer Miron Muslic habe Kuranyi beeindruckt. „Der neue Trainer ist ein Typ mit Ecken und Kanten. Er hat Schalke-Charakter. Es ist nicht einfach für ihn, unter den Voraussetzungen zu arbeiten, weil der Verein sparen muss und keine großen Sprünge bei den Verpflichtungen machen konnte, aber ich hoffe, dass die Mannschaft trotzdem eine gute Saison spielt. Ich traue ihnen schon etwas zu – vor allem unter diesem Trainer“, sagte Kuranyi im Interview mit dem kicker.
Der 43-Jährige betont, dass die Konkurrenz in der 2. Bundesliga oft stärker besetzt ist, dennoch glaubt er an das Potenzial der Knappen: „Andere Teams in der 2. Bundesliga seien zwar qualitativ besser besetzt als die Königsblauen, aber wenn sie als Mannschaft zusammenarbeiten, können sie vielleicht oben mitspielen.“
Kuranyi zeigt, wie sehr ihm die Königsblauen am Herzen liegen: „Dass Schalke ein Traditionsverein ist, der ganz nach oben gehört, ist klar. Es tut weh, dass sie 2. Liga spielen.“ Für Kuranyi ist klar, dass der Revierclub in die Bundesliga gehört, und er hofft, dass Zusammenhalt und Teamgeist der Schlüssel für den Aufstieg sein werden.
Zwischen 2005 und 2010 lief Kevin Kuranyi selbst für die Gelsenkirchener auf. Trotz des verpassten Titels blickt er auf seine Zeit beim Revierklub positiv zurück: „Wir haben immer unter den ersten Drei mitgespielt und sind auch in der Champions League weit gekommen. 2007 hätten wir von der Qualität her Meister werden müssen, aber wir haben es in den letzten vier Spielen aus der Hand gegeben.“
Der Wechsel von Stuttgart nach Schalke sei rückblickend dennoch richtig gewesen: „Ich habe den Schritt vom VfB zum Revierklub nicht bereut und fünf super Jahre auf Schalke gehabt. Das war eine besondere Zeit, für die ich dem Verein und den Fans dankbar bin.“
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