Schalke: Zwei neue spannende Namen gehandelt | OneFootball

Beim FC Schalke war es rund um potenzielle Neuzugänge zuletzt verdächtig ruhig. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich bei Königsblau in den letzten Tagen der Transferperiode nochmal etwas tut, ist aber hoch - schließlich gibt es noch zwei, drei Positionen, auf denen der S04 nachlegen könnte bzw. sollte.

Dazu gehört in erster Linie die Außenverteidiger-Position, denn nach dem Abschied von Taylan Bulut ist dort zwingender Handlungsbedarf gegeben. Die Bild berichtete zuletzt, dass Schalke am liebsten einen Schienenspieler holen würde, der rechts und links auflaufen kann. Eine Beschreibung, die auf Felix Passlack zutrifft!

Das Boulevardblatt vermeldet nun, dass sich die Königsblauen tatsächlich mit dem 27-Jährigen beschäftigt haben, der beim BVB ausgebildet wurde und derzeit für den VfL Bochum (Vertrag bis 2026) aktiv ist.

Felix Passlack lief schon für die Schalke-Rivalen Dortmund und Bochum auf / Ralf Ibing - firo sportphoto/GettyImages

Die Ideallösung scheint Passlack aber nicht zu sein, denn es heißt auch, dass Schalke derzeit noch nach einem "möglichst spielstärkeren" Kandidaten suche. Dennoch: Den Namen Passlack könnte man zumindest im Hinterkopf behalten.

Meffert als Upgrade zu Schallenberg?

Daneben streckte der S04 die Fühler nach Jonas Meffert aus, der als potenzielles Upgrade zu Ron Schallenberg gesehen wurde. Rund um den Ex-Paderborner gibt es immer wieder Gerüchte, wonach Schalke ihn mit einem besseren Mittelfeldspieler ersetzen möchte - auch wenn Miron Muslic mehrmals seine Wertschätzung für Schallenberg betont und diesen auch in den Mannschaftsrat bestimmt hat.

Das Problem bei einem Meffert-Transfer: Hatte es zu Beginn der Vorbereitung danach ausgesehen, als könnte er im Zuge der Hamburger Transferoffensive ein wenig ins Hintertreffen geraten, so scheint er nach wie vor eine wichtige Rolle in den Planungen von Merlin Polzin zu spielen. Im DFB-Pokal stand der 30-Jährige jedenfalls in der Startelf, dazu wurde er zum Vize-Kapitän bestimmt. Scheint also nicht so, als hätte Schalke bei Meffert allzu große Chancen.

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