Selbst bei Leihe: Vorbehalte bei Bayern-Bossen gegen Nkunku | OneFootball

Christopher Nkunku gilt beim FC Bayern als möglicher Kandidat für die Offensive. In der Führungsetage ist man aber nicht in voller Gänze von dem Angreifer überzeugt.

Die Bayern befinden sich nach wie vor auf der Suche nach einem Offensivakteur. Max Eberl erklärte am vergangenen Freitagabend im Zuge des Bundesliga-Auftakts, dass man in Form einer Leihe nochmal aktiv werden wolle. Immer wieder wurde Christopher Nkunku mit dem deutschen Rekordmeister in Verbindung gebracht. Medienberichten zufolge ist der FC Chelsea aber nur einem Verkauf des Franzosen interessiert.

Für die Münchner kommt nach dem Beschluss des Aufsichtsrats aber nur noch ein Leihgeschäft infrage. Ist dies bei Nkunku realisierbar? Unklar. Laut dem kicker gibt es jedenfalls Vorbehalte gegenüber dem Ex-Leipziger unter den Verantwortlichen des Vereins, selbst wenn Nkunku auf Leihbasis verfügbar wäre.

Nkunku kann sich wohl FCB-Wechsel vorstellen

An dem Spieler würde ein Wechsel aller Voraussicht nach nicht scheitern. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge kann sich der Rechtsfuß einene Wechsel an die Isar gut vorstellen. Beim FC Chelsea ist Nkunku außen vor und gilt seit geraumer Zeit als Verkaufskandidat. Bereits im vergangenen Winter wagten die Münchner einen Anlauf bei dem 27-Jährigen.

Damals waren die Ablöseforderungen der Blues aber zu hoch, weshalb ein Transfer nicht zustande kam. Insbesondere Max Eberl soll sich für eine Verpflichtung des Offensiv-Allrounders stark gemacht haben. Nkunku ist sowohl auf dem Flügel als auch im zentral offensiven Mittelfeld und im Sturmzentrum einsetzbar.

Aktuell verfügen die Bayern in der zweiten Reihe mit Lennart Karl und Jonah Kusi-Asare nur über zwei Jugendspieler. Die Offensive ist beim amtierenden deutschen Meister enorm dünn besetzt. Die FCB-Verantwortlichen wollen daher in den kommenden Tagen auf dem Transfermarkt aktiv werden.