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·17 juin 2025

Spur nach München erkaltet? So ist der Stand im Leao-Poker

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Ist Rafael Leao noch ein Kandidat beim FC Bayern? Das ist der aktuelle Stand im Poker um den Portugiesen.

Die Gerüchte um einen möglichen Transfer von Rafael Leao zum FC Bayern scheinen sich vorerst zu erledigen. Laut aktuellen Informationen von Tuttomercato zeigt der deutsche Rekordmeister zwar grundsätzlich Interesse an dem Flügelspieler der AC Milan, doch die Ablöseforderungen der Italiener sind offenbar enorm. Die Italiener fordern demnach mindestens 100 Millionen Euro für Leao – eine Summe, bei der die Bayern nicht bereit sind mitzugehen.


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Ein weiteres Hindernis: Mailand lehnt jegliche Tauschgeschäfte kategorisch ab. Auch prominente Bayern-Spieler wie Minjae Kim oder Leon Goretzka, die vereinzelt in den Spekulationen aufgetaucht waren, sind laut dem Bericht kein Thema für die Rossoneri. Der italienische Topklub hält an seiner Linie fest, wonach nur ein sehr hohes Angebot überhaupt zu Gesprächen führen würde. In Mailand gilt Leao intern daher praktisch als unverkäuflich.

Schon zuvor war der Transferpoker um den 26-Jährigen deutlich abgekühlt. Wie BILD berichtet hatte, war der Kontakt zwischen dem FC Bayern und dem Leao-Lager zuletzt „kalt“. Zwar soll Mailand im Hintergrund bereits ab einer Summe von 70 Millionen Euro gesprächsbereit gewesen sein, doch die Münchner entschieden sich gegen weitere Gespräche. Hauptgrund: Zweifel an Leaos Defensivverhalten und Konstanz. Diese Aspekte gelten intern als entscheidend, wenn es um Neuzugänge für die Außenbahn geht.

Bayern weiter an Williams und Barcola interessiert

Statt Leao bleibt ein anderer Name weiter auf der Liste: Nico Williams. Der Spanier von Athletic Bilbao ist für rund 60 Millionen Euro zu haben – dank einer vertraglich festgelegten Ausstiegsklausel. Laut BILD ist Williams der absolute Wunschspieler von Sportvorstand Max Eberl. Zwar stellen seine Gehaltsforderungen in Höhe von rund 20 Millionen Euro brutto pro Jahr ein mögliches Hindernis dar, zudem bevorzugt Williams wohl einen Wechsel zum FC Barcelona – dennoch sondieren die Bayern weiterhin aktiv alle Möglichkeiten für einen Deal.

Auch Bradley Barcola bleibt ein Thema. Der junge Franzose gehört zu den vielversprechendsten Talenten bei Paris Saint-Germain. Trotz seiner Rolle als Zukunftsspieler bei PSG prüfen die Bayern, ob es eine realistische Chance auf eine Verpflichtung gibt.

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