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·16 novembre 2025
Transfers im Winter? Muss der 1. FC Köln an Stellschrauben drehen?

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Simon Bartsch
16 November, 2025
Auf der Mitgliederversammlung im September deuteten die Kölner Verantwortlichen an, dass es wirtschaftlich durchaus die Option gäbe, im Winter nachzubessern. Nötig würde das aber wohl nur, wenn es die sportliche Situation erzwingen würde. Das ist zwar nicht unbedingt der Fall, aber dennoch möglich. Muss der 1. FC Köln im Winter nochmal nachlegen?

Schlägt Thomas Kessler im Winter erneut zu?
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Knapp elf Wochen ist das Sommer-Transferfenster in Deutschland nun geschlossen, da kündigt sich das nächste bereits an. Die ersten Gerüchte machen schon die Runde. Auch bei den Geißböcken. Dabei ist noch gar nicht so richtig klar, auf welchen Positionen die Kölner eigentlich nachbessern wollen. Es deutet sich durchaus an, dass die ein oder andere Stellschraube nachjustiert werden soll. Vor allem in der Innenverteidigung tut sich eine doch größere Lücke im Personal auf. Nach der schweren Verletzung von Timo Hübers wurde der etatmäßige Sechser Eric Martel in die letzte Reihe zurückbeordert. Auch die eigentlich positionsfremden Kristoffer Lund und Sebastian Sebulonsen halfen schon in der Dreierkette aus, Tom Krauß wurde zu Saisonbeginn als Innenverteidiger ausprobiert.
Mit der baldigen Rückkehr von Rav van den Berg entspannt sich die Situation zwar, sie ist aber weiterhin anfällig, gerade bei weiteren Verletzungen. Dabei stellt sich durchaus die Frage, wie der FC auf die Verletzung von Hübers im Winter reagieren will. Sollten die Kölner mit dem Abwehrspieler den Vertrag verlängern und zudem Elias Bakatukanda und Julian Pauli zurückholen, hätte der FC möglicherweise ein Überangebot. Allerdings ist ebenfalls noch nicht geklärt, wie es mit Dominique Heintz (Vertrag bis 2026) und Cenk Özkacar (Leihe mit Kaufoption) weitergeht. Denkbar wäre also auch eine kurzfristige Leihe, vielleicht tatsächlich nur für die Rückrunde. Der FC soll sich jedenfalls nach einem neuen Abwehrspieler umschauen.
Dann wäre der Bedarf im zentralen Mittelfeld ein eher überschaubarer. Nach wie vor halten sich die Gerüchte um Salih Özcan. Dass der Dortmunder aber im Winter zu einer Kölner Option wird, gilt als eher unwahrscheinlich. Denn eigentlich ist der FC auf der Sechs mit Spielern wie Martel, Denis Huseinbasic und Tom Krauß gut besetzt. Eigentlich, weil Martel eben in der hintersten Kette agiert und die Zukunft des ehemaligen Kapitäns der deutschen U21-Nationalmannschaft noch nicht geklärt ist. Der Vertrag des 23-Jährigen läuft bekanntlich im Sommer aus. Dem Vernehmen nach ist nach wie vor keine Entscheidung gefallen. Ein Wechsel im Winter würde dem FC zumindest ein wenig Geld in die Kassen spülen, wenn sich Martel gegen Köln entscheidet. Denkbar ist auch ein Verbleib bis zum Sommer und dann der ablösefreie Abschied, genauso aber auch nach wie vor eine Vertragsverlängerung.
In den Sozialen Medien wird von den Fans zunehmend auch ein Stoßstürmer gefordert. Das scheint aktuell aber eher unwahrscheinlich. Mit Ragnar Ache und Marius Bülter hat der FC zwei physisch starke Stürmer, die in vorderster Front spielen. Allerdings war das Spiel der Geißböcke bislang eher selten auf klassische Mittelstürmer zugeschnitten. Ob der FC auf mögliche Abgänge reagiert, wird sich ebenfalls zeigen. Es scheint wohl ziemlich sicher, dass Jusuf Gazibegovic den Verein verlassen will. Der Rechtsverteidiger wird auch einen Markt haben. Dadurch würde ein Kaderplatz frei. Doch den werden die Kölner nicht zwingend für einen rechten Abwehrspieler benötigen. Denn eigentlich hatte Lukas Kwasniok erklärt, dass „Gazi“ im Moment hinten dran sei, weil es mit Alessio Castro-Montes einen potenziellen Ersatz gäbe. Allerdings ist auch nicht geklärt, wie es mit dem Belgier weitergeht.









































