U21-Star Paul Nebel: Dieser Verband meldet Interesse an | OneFootball

Paul Nebel war einer der Shootingstars der letzten Bundesliga-Saison. Der Mainzer weckt nicht nur auf Vereinsebene Begehrlichkeiten.

Neben etlichen Klubs bemüht sich auch der irische Verband um den 22-Jährigen, der derzeit mit der U21-Nationalmannschaft an der EM in der Slowakei teilnimmt. „Nach der Saison haben sie schon intensiver gebaggert“, bestätigte das Mainzer Eigengewächs das Interesse der Iren.

Nebels Oma kommt aus Irland, weshalb der Offensivallrounder auch für die „Boys in Green“ auflaufen dürfte. „Ich war als Kind dort sehr oft. Irland ist schon ein bisschen zweite Heimat für mich, deswegen mag ich das Land“, erklärte Nebel, stellte aber klar, dass der DFB seine erste Wahl bleibt: „Ich bin seit der U 15 beim DFB und sehr stolz, das Trikot repräsentieren zu dürfen.“

Nebel schließt Vereinswechsel aus: „Fühle mich pudelwohl“

Nach seiner starken Spielzeit in der Bundesliga ist eine Nominierung für die A-Nationalmannschaft nicht mehr in weiter Ferne. In 31 Spielen für die Nullfünfer gelangen dem technisch versierten Rechtsfuß zehn Tore und sechs Vorlagen. Als Nachfolger von U21-Kollege Brajan Gruda (jetzt Brighton) hatte Nebel großen Anteil am sechsten Platz des FSV, der in der kommenden Saison erstmals seit neun Jahren wieder international vertreten sein wird.

Nebel durchlief ab der U15 alle Nachwuchsmannschaften der Rheinhessen und feierte bereits mit 17 Jahren sein Debüt in der Bundesliga. Während einer zweijährigen Leihe zum Karlsruher SC setzte sich das Talent im Seniorenbereich durch und wurde im Wildpark zum Leistungsträger. Nach der Rückkehr zu den Nullfünfern wurde der Junioren-Nationalspieler auf Anhieb Stammspieler.

Ein Wechsel ist für den gebürtigen Bad Nauheimer mit Vertrag bis 2027 kein Thema. „Ich bin ja jetzt erst wieder ein Jahr wieder zurück, habe einen Vertrag unterschrieben und fühle mich pudelwohl. Ich bin Mainz-05-Spieler. Und ich bin sehr zufrieden“, betonte der Shootingstar jüngst gegenüber der Allgemeinen Zeitung. Der DFB wird hoffen, dass Nebel auf Verbandsebene ähnlich denkt.