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·18 octobre 2025

„Um die Ohren gehauen..“: Helmer-Kritik an Hainer-Aussagen

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Beim FC Bayern herrscht nach dem grandiosen Saisonstart ausgelassene Stimmung. Ex-Verteidiger Thomas Helmer warnt vor Übermut.

Beim Besuch des Oktoberfestes hatte FCB-Präsident Herbert Hainer angekündigt, dass der FC Bayern ja nicht mehr zu schlagen sei, wenn jetzt auch noch Luis Diaz anfängt, Tore zu schießen. Auch wenn die Aussagen des Funktionärs vor dem Käferzelt sicherlich nicht für bare Münze zu nehmen sind, kritisierte Ex-Bayern-Star Thomas Helmer die forsche Ansage Hainers.


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„Das muss die Euphorie durch diesen sensationellen Start sein. Aber wir wissen ja alle, dass dir das irgendwann um die Ohren gehauen wird, wenn du mal verlierst“, so der heutige Sportmoderator im Gespräch mit der Bild-Zeitung: „Das wird auch den Bayern natürlich mal wieder passieren. Dass sie unschlagbar sind, würde ich nicht so sehen wie Herbert Hainer. Das glaube ich nicht, so weit sind sie wahrscheinlich noch nicht.“ Dennoch ist sicher Helmer sicher, dass die Bayern „in der Bundesliga nicht oft verlieren werden.“

FC Bayern jagt BVB-Rekord

Mit einem Sieg im Topspiel gegen Borussia Dortmund könnten die Münchener den Vorsprung auf den BVB bereits auf sieben Zähler ausbauen, das Polster auf Platz zwei würde man mindestens auf fünf Punkte erhöhen. „Wenn wir gewinnen, sieht es schon sehr gut aus“, sagte Hainer vor wenigen Tagen am Sky-Mikrofon.

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Foto: Getty Images

Zudem jagt die Mannschaft von Vincent Kompany am Samstagabend einen Rekord. Bisher hat der Rekordmeister alle zehn Pflichtspiele in der laufenden Saison gewonnen. Elf Siege zum Start gelangen dem FCB noch nie, ein anderer deutscher Klub hat dieses Kunststück zu Beginn der Saison 2015/2016 allerdings schon vollbracht: Borussia Dortmund. Einen Titel gewannen die von Thomas Tuchel trainierten Schwarz-Gelben trotzdem nicht.

Derzeit ist der BVB jedoch in guter Verfassung und will den Abstand auf den Spitzenreiter verkürzen. „Wir wollen in einem Topspiel beweisen, was wir uns erarbeitet haben“, gab Trainer Niko Kovac auf der abschließenden Pressekonferenz die Marschroute für den Tabellenzweiten vor.

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