Umdenken bei Offensiv-Star: Coman-Abgang nur bei Top-Angebot | OneFootball

Der FC Bayern München würde im Sommer gerne noch den ein oder anderen Spieler abgeben. Ein Kandidat für einen Wechsel ist und bleibt Kingsley Coman. Zuletzt hieß es sogar, dass ein Wechsel von ihm sehr realistisch sei.

Denn gleich mehrere Klubs haben Interesse angemeldet. Teams aus Saudi-Arabien hofften verschiedenen Medienberichten zufolge auf einen Deal mit Coman, damit sind sie aber nicht allein. Auch aus England soll es Interesse gegeben haben und noch immer geben.

Klar ist, dass Bayern handeln muss, wenn auch noch Coman geht. Leroy Sané und Mathys Tel verlassen den Verein zum 1. Juli sicher, hier will der Rekordmeister einen Topspieler für den linken Flügel verpflichten.

Coman: Abgang im Sommer ist nicht sicher

Im Transfer Update bei Sky gab es neue Informationen rund um den Transfersommer, was die Personalie Kingsley Coman angeht. Laut Kerry Hau steht ein Wechsel nicht unmittelbar bevor. Der FC Bayern sieht den Franzosen weiterhin als Abgangskandidat, aber ein Wechsel ist auch kein Muss. Das sieht offenbar auch der Spieler selbst so, denn er will den Rekordmeister nicht um jeden Preis verlassen.

Saudi-Arabien interessiert Coman nach aktuellem Stand zum Beispiel nicht wirklich. Sein Vertrag beim deutschen Rekordmeister läuft noch bis 2027 und momentan sieht es so aus als könnte der Franzose zumindest noch ein Jahr bei den Bayern bleiben. Es gibt aber auch Szenarien, in denen ein Abgang im Sommer vorstellbar ist.

Nämlich dann, wenn es ein absolutes Top-Angebot gibt. Und zwar von einem Verein mit einem großen Namen, so Kerry Hau. Es muss alles passen, die Stadt, die Umgebung, der Klub und der Trainer. Ein Angebot mit einem solchen Gesamtpaket gibt es momentan aber nicht. „King ist bei uns. Er ist ein wichtiger Spieler, der über Jahre bei Bayern sehr Großes geleistet hat. Er ist körperlich im guten Zustand und er trägt hoffentlich dazu bei, dass wir bei der Klub-WM erfolgreich sind. Er ist jetzt da. Darüber sind wir sehr glücklich und dann schauen wir, was passiert“, sagte Sportvorstand Max Eberl nach dem Spiel gegen Auckland City (10:0) noch über den Franzosen.