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·6 octobre 2025
Upamecano-Zukunft weiter ungewiss: Das sagt Bayern-Boss Herbert Hainer

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·6 octobre 2025
Die Personalplanung beim FC Bayern bleibt auch im Herbst ein spannendes Thema. Besonders bei Abwehrspieler Dayot Upamecano herrscht weiter Klärungsbedarf.
Wie es mit dem französischen Innenverteidiger in München weitergeht, ist weiterhin offen. Gegenüber der AZ äußerte sich Präsident Herbert Hainer zur aktuellen Lage rund um den 26-Jährigen: „Die Gespräche laufen, Max Eberl und Christoph Freund führen sie. Und natürlich hoffe ich, dass Dayot noch lange bei uns bleibt.“
Die Münchner arbeiten bereits seit Monaten daran, den bis 2026 laufenden Vertrag mit Upamecano vorzeitig zu verlängern. Laut Informationen von Transferexperte Fabrizio Romano war man sich im Frühjahr intern bereits nahegekommen. Zwischenzeitlich sei eine Einigung nahezu fix gewesen, bevor neue Details erneut auf den Tisch kamen. Der Verein wolle den Verteidiger unbedingt halten – angeblich liegt dem Spieler bereits ein neues Angebot vor.
Vincent Kompany sieht im schnellen Abwehrspieler ein zentrales Puzzlestück für seine Defensivstrategie und will ihn unbedingt halten. Doch laut Romano ist Upamecano europaweit gefragt – besonders Klubs aus England, Spanien und Italien beobachten seine Situation genau. Sollte keine Einigung erzielt werden, könnte der Franzose im Sommer 2026 ablösefrei wechseln.
Foto: IMAGO
Dass sich die Gespräche in die Länge ziehen, kommt beim Rekordmeister nicht zum ersten Mal vor. Bereits bei Alphonso Davies, Joshua Kimmich und Jamal Musiala dauerte es Monate, bis eine Entscheidung fiel. Ob auch im Fall Upamecano am Ende eine Einigung steht, bleibt derzeit offen.
Ein Hindernis könnten laut Medienberichten die finanziellen Forderungen des Spielers sein. Der 26-Jährige soll demnach auf ein hohes Handgeld im Falle einer Verlängerung bestehen – ein Punkt, der innerhalb des Klubs kritisch gesehen wird.